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Malteser
regional
Nordrhein-Westfalen
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Nordrhein-Westfalen
für die beteiligten Organisationen jeweils
zwei Helfer mit der Münster-Nadel aus. Für
die Malteser konnten Brigitte und Bernhard
Kuper diese Auszeichnung entgegenneh-
men. Zusätzlich durften sich alle Geehrten
in das goldene Buch der Stadt Münster ein-
tragen. „Sie sind die Vertreter der Perlen
dieser Stadt“, lobte Münsters Oberbürger-
meister Markus Lewe die Menschen, die an
diesem Abend im Mittelpunkt standen.
Fünf Jahre Malteser
Charity-Shop
Münster.
Mit einer gelungenen Überra-
schung begrüßte Ende November Rudolph
Herzog von Croÿ das ehrenamtliche Ver-
käuferinnenteam des Malteser Charity-
Shops in Münster und zahlreiche Gäste, die
zum fünfjährigen Shop-Bestehen gekom-
denken und sprechen wie unsere Ehrenamt-
lichen, das macht Sie so authentisch. Des-
halb werden wir Sie alle vermissen“, schloss
Herzog von Croÿ seine Laudatio. Als Ge-
schäftsführer habe er immer wieder wichtige
Impulse für den Gesamtverband gesetzt. So
in den 80er-Jahren in der Auslandshilfe für
Mittel- und Osteuropa sowie in der Flücht-
lingsbetreuung. Später mit innovativen Kon-
zepten wie dem ersten Malteser Charity-
Shop. Dass die Malteser Jugend im Bistum
Münster die größte im Malteservergleich ist,
sei kein Zufall. Bilstein habe auch hier schon
früh die Weichen für die Zukunft gestellt.
Bilstein selbst gab sich an diesem Abend ge-
wohnt bescheiden. Er wolle sich auch weiter-
hin in seiner Heimat am Niederrhein ehren-
amtlich für die Malteser engagieren. Seinem
Nachfolger Stephan von Salm, der ebenfalls
aus dem Ehrenamt kommt und seit drei Jah-
ren als Diözesanreferent an der Seite von
Bilstein alle Facetten der Malteserarbeit im
Bistum Münster kennenlernen konnte,
wünschte er Glück und Gottes reichen Segen.
Dankeschön für
Unwetterhelfer
Münster.
Den 28. Juli 2014 werden die
Münsteraner nicht so schnell vergessen. In
dieser Nacht wurden weite Teile der Stadt
überflutet. Feuerwehr und Hilfsdienste
waren nachts und in den Folgetagen im
Dauereinsatz. Die Stadt Münster ehrte am
Tag des Ehrenamtes Anfang Dezember die
Einsatzkräfte und zeichnete stellvertretend
Münster
Generationswechsel im
BistumMünster
Diözese.
Nach 34 Jahren als hauptamtli-
cher Malteser übergab Stephan Bilstein (60)
zum Jahresende seine Geschäfte als Diöze-
sangeschäftsführer offiziell an seinen Nach-
folger Stephan von Salm (38), der seit Ja-
nuar die Geschicke des ältesten Malteser
Diözesanverbandes in Deutschland lenkt.
Lang anhaltenden Applaus für Stephan Bil-
stein gab es aber schon Ende November in
Freckenhorst während der Beauftragtenta-
gung, zu der über 90 Führungskräfte und
mancher Überraschungsgast erschienen
waren, um sich persönlich beim Malteser Ur-
gestein Bilstein zu verabschieden. Diözesan-
leiter Rudolph Herzog von Croÿ konnte
außer den Beauftragten und einigen Wegge-
fährten von Stephan Bilstein auch Malteser
Vizepräsidentin Daisy Gräfin von Bern-
storff, den geschäftsführenden Vorstand der
Malteser aus Köln, Karl Prinz zu Löwenstein,
Weihbischof Dieter Geerlings und Landesge-
schäftsführer Oliver Mirring begrüßen. „Mit
Stephan Bilstein geht eine Malteser Persön-
lichkeit, die mit Gelassenheit, Ruhe, Be-
scheidenheit und hoher fachlicher sowie so-
zialer Kompetenz alle Stürme der vergange-
nen Jahrzehnte gemeistert hat“, lobte
Herzog von Croÿ seinen langjährigen Part-
ner in der Diözesanleitung. Bilstein habe als
hauptamtlicher Geschäftsführer zunächst im
Bistum Essen und seit 1998 im Bistum
Münster tiefe Spuren hinterlassen. Dabei lag
ihm, der 1972 selbst als Ehrenamtlicher im
Bistum Essen zu den Maltesern stieß, das
Ehrenamt immer besonders am Herzen. „Sie
Während der
Beauftragtenta-
gung in Frecken-
horst wurden
Stephan Bilstein
mit Applaus ver-
abschiedet und
Stephan von
Salm als neuer
Diözesange-
schäftsführer
begrüßt.
Bernhard Kuper trägt sich im Beisein von Münsters OB
Markus Lewe in das goldene Buch der Stadt Münster ein.
Foto: Kai Vogelmann
Foto: Kai Vogelmann
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