

Malteser
regional
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Nord/Ost
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2/16
VIII
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Nord/Ost
Bremen
Freiwillig in Bremen
BREMEN.
Die Aktivoli 2016 ist vorüber.
Ein wichtiger Tag für alle, die sich in Bre-
men freiwillig engagieren wollen: Am 6.
März fand im Bremer Rathaus die siebte
Freiwilligenbörse statt. Rund 2.000 Besu-
cherinnen und Besuchern informierten sich
über Möglichkeiten sich ehrenamtlich zu
engagieren.
Freiwillig in Bremerhaven
BREMERHAVEN.
Der Besuchs- und Beglei-
tungsdienst für einsame Senioren sowie der
Entlastungsdienst für Angehörige von an
Demenz Erkrankten in Bremerhaven ist ge-
fragt. Darum warb das Team in der Seestadt
auf einer Freiwilligenbörse im März um wei-
tere Helferinnen und Helfer.
Spenden, ohne Geld
auszugeben
Die Spenden-App smoost bietet Nutzern
die Möglichkeit, aktuelle Prospekte von
Unternehmen wie Rossmann, Media Markt
und vielen weiteren Anbietern mit dem
Smartphone durchzublättern. Für jeden ge-
lesenen Prospekt erhält ein Hilfsprojekt der
Wahl einige Cent Spendengelder, ohne dass
der Nutzer selbst dafür seine Geldbörse öff-
nen müsste. Seit Anfang März haben die
Bremer testweise nun auch ein Spenden-
konto für ihre ehrenamtlichen Projekte in
der Flüchtlingshilfe in Bremen eingerichtet.
Je nach Erfolg sollen weitere Dienste folgen.
Weitere Infos und die App gibt es hier:
https://smoo.st/it/kv45m .Medizinische Betreuung
BREMEN.
Seit Februar sind die Malteser in
Bremen vom Senat mit der medizinischen
Betreuung aller Flüchtlingsunterkünfte im
Bundesland beauftragt worden. Dazu fährt
ein dreiköpfiges Team aus qualifizierten Sa-
nitätern um Anike Schirmer die rund 50
Unterkünfte in Bremen nach Bedarf an. Ge-
leitet wird der Einsatz von Hagen Bohne,
dem Leiter der Rettungswache.
Leiter Flüchtlingshilfe
BREMEN.
Stefan von Husen (Leiter Haus-
notruf und Soziale Dienste) zählt seit
1. März dieses Jahres die Leitung der Flücht-
lingshilfe zu seinen weiteren Aufgaben. Mit
dieser Funktion schaffen die Malteser in
Bremen ein wichtiges Bindeglied zwischen
Geschäftsführung, Unterkünften und Auf-
traggebern.
Ehrenamtliche befragt
BREMEN.
Die Ergebnisse der Befragung der
ehrenamtlich tätigen Malteser, die Ende
vergangenen Jahres durchgeführt wurde, lie-
gen nun vor und wird zurzeit sorgfältig aus-
gewertet. Die Ergebnisse werden in Kürze
mit einem Sonderbericht bekanntgegeben.
Im Anschluss sollen Maßnahmen in den
verschiedenen Gruppen erarbeitet werden.
Diese sollen dann in einem weiteren
DUKE-Workshop im November zusam-
mengetragen und in einem Maßnahmenka-
talog für die Landesgliederung festgelegt
werden.
Gabriela Raudzus (l.) und Beate Malicki sowie Susanne
Schur führten Gespräche mit vielen Interessierten.
Beauftragt mit der medizinischen Betreuung von Flüchtlingen in ganz Bremen – die Malte-
ser.
Yannick Opladen, Marcel Schneider und Sabine Schalm vomMalteser Sanitätsdienst
konnten viele Interessierte für ihr ehrenamtliches Engagement begeistern.
Foto: Malteser
Foto: Malteser
Foto: Malteser