Malteser
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Nordrhein-Westfalen
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Nordrhein-Westfalen
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tifikation unserer Mitarbeiter stärken und
sowohl alle Dienste als auch alle Altersgrup-
pen ansprechen.“ Auch der Nachwuchsge-
winnung soll oberste Priorität eingeräumt
werden: „Wir werden den Schulsanitäts-
dienst ausbauen und damit junge Men-
schen mit unserer Arbeit in Berührung brin-
gen.“
Ein wichtiger Schritt bei der Weiterentwick-
lung der Gliederungsarbeit ist das Konzept
der Entwicklungswerkstatt, kurz „E-Werk“
– ein Instrument, das ab sofort und dauer-
haft zur Verfügung steht. „Wo die Ehren-
amtsbefragung genügend Rückläufe er-
bracht hat, können die eigenen Ergebnisse
vor Ort vorgestellt werden. Dadurch erhal-
ten interessierte Gliederungen Ansätze, den
Alltag noch besser auf die eigenen Helfer
abzustimmen“, sagt Wolfgang Penning. „Sie
können damit ab sofort starten und sich auf
Wunsch von ausgebildeten Moderatoren
unterstützen lassen.“ Der Vorteil der Ent-
wicklungswerkstatt: Sie ermöglicht eine in-
dividuelle Entwicklung in jeder Gliederung
– Geschwindigkeit und Inhalte sind an die
lokalen Voraussetzungen anpassbar.
Auf dem Tagungsprogramm stand zudem
der Informationsaustausch der Ortsgliede-
rungen – angefangen von besonderen Akti-
onen über die Anschaffung neuer Fahrzeuge
und digitaler Funktechnik bis hin zu perso-
nellen Veränderungen.
Ehrenamt fit für die Zukunft
machen: Malteser Beauf-
tragte tagen in Schwerte
SCHWERTE.
Ganz im Zeichen der Ver-
bandskultur stand Anfang März die Tagung
der Malteser Beauftragten. Diözesange-
schäftsführer Andreas Bierod und der stell-
vertretende Diözesanleiter Wolfgang Pen-
ning begrüßten über 50 Teilnehmer sowie
Referenten aus der Malteser Zentrale in
Köln. Der Workshop fand in der Katholi-
schen Akademie in Schwerte statt.
Einleitend stellte Andreas Bierod die Ergeb-
nisse der Ehrenamtsbefragung 2015 vor. Ziel
der bundesweit größten Befragung von Eh-
renamtlichen einer Hilfsorganisation war:
das Ehrenamt fit für die Zukunft zu ma-
chen. Wolfgang Penning betonte: „Wir wol-
len, dass der Malteser Hilfsdienst auch in
Zukunft eine attraktive Hilfsorganisation
für ehrenamtliches Engagement bleibt.“
Dazu hat der Diözesanvorstand mehrere
Ansätze entwickelt: „Wir werden verstärkt
unsere ehrenamtlichen Kräfte vor Ort un-
terstützen“, so Andreas Bierod. Dazu wird
in ausgewählten Gliederungen ein haupt-
amtlicher Geschäftsführer eingestellt, der
die Ortsleitungen unterstützt und beispiels-
weise administrative Aufgaben wahrnimmt.
Darüber hinaus startet im Herbst 2016 eine
große Kampagne zur Förderung der Ver-
bandskultur. „Damit möchten wir die Iden-
„E“ wie Entwicklungswerkstatt: Die Beauftragten wurden über das neue Instrument zur Weiterentwicklung der Ver-
bandsstrukturen informiert und haben auf der Tagung dazu einen ersten Grundstein gelegt.
Gerhard Teicher mit dem
Bundesverdienstkreuz
ausgezeichnet
WERL-SOEST.
Der Bundespräsident
hat Gerhard Teicher (Foto), Stadtbeauf-
tragter der Malteser in Werl-Soest, die
Verdienstmedaille der Bundesrepublik
Deutschland verliehen. Gerhard Teicher
hat durch sein jahrzehntelanges Enga-
gement im sozialen Bereich zahlreiche
Verdienste erworben. Seit 40 Jahren
engagiert er sich ehrenamtlich für den
Malteser Hilfsdienst – unter anderem
zu Beginn als Jugendgruppenleiter und
aktuell als Ausbilder in Erster Hilfe. Im
Jahr 2011 wurde er zum Malteser Stadt-
beauftragten der Stadt Werl berufen. In
dieser Funktion begleitete er den Zusam-
menschluss der Malteser Gliederungen
Werl und Soest. Darüber hinaus arbeitet
Gerhard Teicher als Notfallseelsorger für
den Kreis Soest.
Tag der Ehrenamtlichen
in der Caritas
ERZBISTUM.
Der 4. September wird
ein besonderer Tag für alle Ehrenamt-
lichen im Erzbistum Paderborn, die
sich in den Dienst der Barmherzigkeit
stellen. Die sieben caritativen Fachver-
bände, darunter die Malteser, starten an
diesem Tag auch die Aktion „7 gegen
Einsamkeit“. Denn Einsamkeit wird von
vielen Menschen tagtäglich erlebt. Die
sieben Fachverbände sehen es als ihr ge-
meinsames Anliegen, den Menschen, die
unter Einsamkeit leiden, beizustehen.
Kurz notiert
Foto: Kaiser
Foto: Malteser