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MALTESER REGIONAL 

 HESSEN/RHEINLAND-PFALZ/SAARLAND

Malteser

magazin

• 3/17

VIII

Diözese Limburg

Verabschiedung mit Berufungen: Generationenwechsel

bei den Maltesern in Limburg-Weilburg

LIMBURG.

(as) Die Malteser im Land-

kreis Limburg-Weilburg verabschiedeten

in der Stadthalle in Limburg den Beauf-

tragten Heinz-Georg Muth und den stell-

vertretenden Beauftragten Dr. Friedrich

Freitag. Bei der Feierlichkeit wurden au-

ßerdem Manuel Krzyzniewski zum neu-

en Beauftragten und Christian Darantik

zum neuen stellvertretenden Beauftrag-

ten für die Malteser in Limburg-Weilburg

berufen. Sie werden von nun an die Lei-

tung der Malteser Limburg-Weilburg

übernehmen.

Nicolaus Graf von Plettenberg, Diöze­

sanleiter der Malteser in der Diözese Lim-

burg, lobte insbesondere die Leistung von

Muth und Freitag und dankte den beiden

im Namen der Diözese für den herausra-

genden Einsatz und die vielen geleisteten

Stunden für die Malteser. Pfarrer Andre-

as Fuchs, Seelsorger für die Malteser im

Kreis Limburg-Weilburg, sprach ebenfalls

lobende Worte und segnete die frisch Be-

rufenen für ihr neues Amt.

Rund 30 Jahre leitete Heinz-Georg Muth

als Beauftragter die Geschicke der Malte-

ser im Landkreis Limburg-Weilburg, die

er in den 70er-Jahren mitgegründet hatte,

und engagierte sich in diversen weiteren

Ehrenämtern. Dr. Friedrich Freitag stand

ihm viele Jahre als Stellvertreter zur Sei-

te. Muth und Freitag gaben die Ämter

auf eigenen Wunsch aus beruflichen und

familiären Gründen ab und werden sich

weiterhin für die Malteser engagieren.

Erste-Hilfe-Kurse für Geflüchtete

WETZLAR.

(as) „Vor Ihnen kippt jemand

um – weder Atmung noch Herzschlag.

Spätestens jetzt stellt sich die Frage, was

als Erstes zu tun ist: 110 oder 112 wählen,

Reanimation, Beatmung? Auch Geflüch-

tete stehen im Notfall vor dieser Heraus-

forderung. Jede Sekunde zählt, und nach

Absetzen des Notrufs ist schnell kom-

petentes Personal vor Ort“, weiß Moha-

mad Osman, Ehrenamtskoordinator für

Integrationslotsen in Wetzlar. Daher ist

es den Maltesern sehr wichtig, spezielle

Erste-Hilfe-Kurse für Geflüchtete anzu-

bieten. In Wetzlar wurden in vier Kursen

schon viele Geflüchtete geschult. Und es

sollen noch mehr werden. Das Ziel lau-

tet insgesamt 200 Teilnehmer. In einem

Erste-Hilfe-Kurs vermitteln die Malteser

zum Beispiel die Herz-Lungen-Wieder-

belebung, Verhalten am Telefon mit der

Rettungsdienstleitstelle, den Umgang mit

Verbänden und vieles mehr. Mohamad

Osman sieht die Möglichkeit eines Erste-

Hilfe-Kurses für Geflüchtete als großes

Geschenk und ist sehr stolz auf die bishe-

rigen Teilnehmer.

PERSONALIA

Christina Damm

hat ab August die

Stelle der Referen-

tin für Senioren-

dienste übernom-

men. Die zweifache

Mutter ist seit 2005

in der Pflege tätig.

Den Maltesern ist

sie bereits als Dozentin in der Sozial-

pflegerischen Ausbildung verbunden. In

ihrer Freizeit verbringt Christina Damm

viel Zeit mit ihren Kindern und genießt

die Natur.

KURZ NOTIERT

BBD mit Hund in Wiesbaden

Seit September gibt es in Wiesbaden ei-

nen Besuchs- und Begleitungsdienst mit

Hund. Die Tiere verfügen über erstaun-

liche Fähigkeiten, die manchmal wahre

Wunder bewirken können. Sie sind in

der Lage, Körper, Geist und Seele eines

Menschen zu berühren. Menschen mit

Handicaps körperlicher oder geistiger

Art zeigen häufig überraschende Reak-

tionen. Ansprechpartner für den Dienst

ist der Beauftragte Karl Graf von Moy.

Gruppenbild mit Geschäftsführung und Diözesanleitung (v. l.): Heinz-Georg Muth, Gregor Goetz

(Diözesangeschäftsführer), Christian Darantik, Nicolaus Graf von Plettenberg, Manuel Krzyzniewski,

Dr. Friedrich Freitag und Michael Raab (stellvertretender Diözesangeschäftsführer)

Die stolzen Absol-

venten des Kurses

Foto: Anne Schmitz

Foto: Mohamad Osman

Foto: privat