MALTESER REGIONAL
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HESSEN/RHEINLAND-PFALZ/SAARLAND
Malteser
magazin
• 3/17
IV
Bundesverteidigungsministerin
im Gespräch mit Hilfsorganisationen
FULDA.
(rr) Mehr Unterstützung für das
Ehrenamt wünschen sich die Vertreter
der aktiven Hilfsorganisationen in der
Region Fulda von der Politik. Im Rahmen
einer Veranstaltung des Bundestagsab-
geordneten Michael Brand (CDU) setz-
te sich Bundesverteidigungsministerin
Ursula von der Leyen mit den Anliegen
der Organisationen auseinander. Für die
Malteser sprach der Präsident des Mal-
teser Hilfsdienstes Dr. Constantin von
Brandenstein unter anderem gesetzliche
Hindernisse bei Haupt- und Ehrenamt an.
220 Gäste waren ins Fuldaer Feuerwehr-
museum gekommen und verfolgten den
Live-Auftritt der Bundespolitikerin. Von
der Leyen fasste zusammen, dass ihr viele
der genannten Probleme auch in der Bun-
deswehr begegneten. Die Ehrenamtlichen
in den Hilfsorganisationen ständen für
Verantwortung und Verantwortung zu
übernehmen lerne man in der Familie.
Aufgabe des Staates sei es daher, optimale
Rahmenbedingungen für die Familien zu
schaffen. Zur Sprache kamen außerdem
zeitaufwendige Bürokratie für ehrenamt-
liche Führungskräfte, Finanzierungseng-
pässe für das neue Berufsbild Notfallsa-
nitäter und aktuelle Herausforderungen
durch Terroranschläge. Mit einem opti-
mistischen Blick in die Zukunft einer gut
aufgestellten Wirtschaft im Land und der
Bitte, vom Wahlrecht Gebrauch zu ma-
chen, endete der Auftritt von der Leyens,
die für ihre sympathische Art und heite-
ren Anmerkungen Applaus und Auto-
gramm-Bitten erntete.
Hilfsdienst-Präsident Dr. Constantin von Brandenstein im Gespräch mit Verteidigungsministerin Ursula
von der Leyen über aktuelle Herausforderungen im Ehrenamt
Mitarbeiterinnen der Malteser Kita St. Johannes
(v. l.: Melissa Kohlstedt, Ines Goehler, Sarah Gerke,
Tamina Kurz und Sabine Küllmer) mit dem Mini-
ster für Soziales und Integration in Hessen Stefan
Grüttner und Bürgermeister Hartmut Spogat am
neunten Hessischen Familientag in Fritzlar
Neunter Hessischer Familientag in Fritzlar
FRITZLAR.
(rr) Als ein Paradies für
Kinder präsentierte sich Fritzlar beim
neunten Hessischen Familientag, den
die Stadt gemeinsam mit dem Hessi-
schen Ministerium für Soziales und In-
tegration und der Karl-Kübel-Stiftung
für Kind und Familie ausrichtete. Die
Domstadt war voller Kinder, Kinderwa-
gen, Eltern und Großeltern, die an über
100 Ständen und drei Bühnen verteilt in
der Innenstadt zum Mitmachen eingela-
den waren.
Die Malteser präsentierten sich mit den
beiden Kindertagesstätten St. Martin
und St. Johannes mit Bastel-Angeboten
und einem Bühnenprogramm. Der am-
bulante Pflegedienst „Wir für Sie“ der
Malteser hatte eine „Teddyambulanz“
aufgebaut. Kinder konnten hier ihre
Stofftiere „verarzten“ lassen. Daneben
gab es Blutdruckmessung und Beratung
zur häuslichen Pflege. Die Besucher
wurden zudem mit Muffins versorgt,
und das Glücksrad „Malte“ lockte mit
kleinen Preisen.
Foto: Malteser
Foto: Malteser