MALTESER REGIONAL
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Malteser
magazin
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Diözese Mainz
1250 Jahre Bürstadt – tolle Truppe und Spaß beim Einsatz
BÜRSTADT.
(dag) Die Stadt Bürstadt
im Landkreis Bergstraße feierte Anfang
Juni fünf Tage lang ihren 1250-jährigen
Geburtstag. Die Malteser in der Region
Darmstadt sicherten die Großveranstal-
tung sanitäts- und rettungsdienstlich ge-
meinsam mit den Helfern aus Viernheim
und Abtsteinach ab. Unterstützt wurden
sie durch Helfer und Führungskräfte der
Malteser im Bistum Mainz, in Limburg-
Weilburg und Oestrich-Winkel sowie des
DRK Bürstadt – getreu demMotto „Malte-
ser ist man nicht allein“.
Sascha Zink, Zugführer und Leiter Ein-
satzdienste, sowie sein Führungsassis-
tent und Leiter Einsatzdienste der Regi-
on Darmstadt, Ingmar Witt, waren mit
dem Einsatz zufrieden: „Es war eine tolle
Truppe, die super zusammengearbeitet
hat. Es macht Spaß, mit anderen Gliede-
rungen diese Einsätze durchzuführen.“
Bei überwiegend sonnigem Wetter waren
bis zu 50 Helfer gleichzeitig im Einsatz.
Verteilt waren sie auf bis zu zwei ärztlich
besetzte Unfallhilfsstellen (UHS), zwei
Rettungs- und zwei Krankentransport-
wagen sowie patrouillierende Erstversor-
gungstrupps. Die Malteser standen für
die großen und kleinen Notfälle der Besu-
cher und der Anwohner bereit. Auch die
lokale politische Prominenz überzeugte
sich vor Ort von der Leistung der Malte-
ser. Landrat Christian Engelhardt stattete
der UHS in der Innenstadt einen Besuch
ab. Er zeigte sich sehr beeindruckt von der
Mannstärke und dem Einsatzumfang der
Malteser.
Hospizarbeit –
ein Thema für uns alle
MAINZ.
(dag) Im Rahmen des Forum
Sociale Mainz e. V., einer Initiative der Ka-
tholischen Hochschule in Mainz zur För-
derung von Wissenschaft und Bildung,
hielt Barbara Schoppmann, Leiterin des
Hospizdienstes St. Hildegard in Bingen,
Fachreferentin für Hospizarbeit bei den
Maltesern in der Region HRS und Absol-
ventin der Hochschule, einen viel beach-
teten Vortrag zum Thema „Hospizarbeit –
ein Thema für uns alle“. Die Aula war mit
Professoren und Studierenden gut gefüllt.
Interessiert hörten sie die Ausführungen
zu den Anfängen der Hospizbewegung
bis hin zu den aktuellen Versorgungs-
strukturen und den Grundhaltungen der
Hospizarbeit.
PERSONALIA
Ulrike Dürr
ist seit
dem 15. April als
Koordinatorin im
Kinderhospiz- und
Familienbegleit-
dienst in Darmstadt
beschäftigt. Die
Religionspädagogin
arbeitete zuvor 15
Jahre in der Fami-
lienbildungs- und Beratungsarbeit für
Familien mit Kindern. Ihre Erfahrungen
in der Arbeit mit Familien, Gruppen und
Ehrenamtlichen fließen nun in die neue
Tätigkeit ein.
Doris Keppler
ist
seit dem 1. Novem
ber 2016 als Koor
dinatorin im
Kinderhospiz- und
Familienbegleit-
dienst in Darmstadt
tätig. Zuvor hat die
Sozialpädagogin
und Heilpraktike-
rin für ein Palliativnetz gearbeitet. In
früheren unterschiedlichen Arbeitsfel-
dern haben Kinder in einem Kindergar-
ten für behinderte Kinder oder in ihrer
Heilpraktiker-Praxis eine zentrale Rolle
gespielt.
Malteser ist man nicht allein: Die Malteser in der Region Darmstadt sicherten mit Helfern aus Viernheim
und Abtsteinach sowie aus dem Bistum Mainz, aus Limburg-Weilburg und Oestrich-Winkel die Festlich-
keiten zu 1250 Jahren Bürstadt ab.
AUSZEICHNUNGEN
LÖRZWEILER.
(dag) Im Rahmen der
Festlichkeiten zum 100. Geburtstag der
Caritas im Bistum Mainz zeichnete
Diözesancaritasdirektor Hans-Jürgen
Eberhardt den Ortsbeauftragten der
Gliederung Lörzweiler,
Norbert Kessel
,
für insgesamt 54 Jahre außerordentliches
Engagement bei den Maltesern aus.
ABTSTEINACH.
(dag)
Lukas Roth
wurde für sein „herausragendes, bei-
spielgebendes Engagement“ mit dem
Anerkennungszeichen der Malteser
Jugend ausgezeichnet. Neben seiner
Teilnahme an Sanitätsdiensten kümmer-
te er sich vor allem um den Aufbau der
Jugendgruppe in Abtsteinach.
Barbara Schoppmann referierte vor Professoren und
Studenten der Katholischen Hochschule in Mainz.
Foto: KH Mainz
Foto: Ingmar Witt
Foto: Malteser
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