

Malteser
regional
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Bayern/Thüringen
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2/16
Bayern/Thüringen
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XIII
Regensburg
29. Diözesanversammlung
der Malteser im Bistum
Regensburg
REGENSBURG.
Diözesanleiter Dr. Rainer
Tichy begrüßte ca. 80 Malteserinnen und
Malteser zur turnusgemäßen Diözesanver-
sammlung. Das Prüfungsergebnis der Prü-
fungskommission wurde durch Josef Kand-
ler vorgetragen, der der Diözesangeschäfts-
stelle Regensburg gute Arbeit attestierte
und den Antrag auf Entlastung des Diöze-
sanvorstands stellte. Dieser wurde bei einer
Enthaltung einstimmig erteilt.
Bei den anschließenden Wahlen wurden
Andreas Fischer (Gliederung Grafentrau-
bach-Oberdeggenbach) und Georg Steiger
(Gliederung Landshut) als Vertreter der ak-
tiven Helferschaft in den Diözesanvorstand
gewählt. Als Mitglieder der Prüfungskom-
mission wurden Josef Kandler (Deggendorf),
Carsten-Armin Jakimowicz (Amberg) und
Thomas Riederer (Diözesancaritasverband)
gewählt.
Rainer Tichy bedankte sich bei Wilhelm
Striegl (Weiden) und Falk Knies, die beide
nicht mehr für die bisherigen Wahlämter
kandidierten, für die gute Zusammenarbeit.
Tichy berief im Anschluss Georg Steiger
zum Stadtbeauftragten für die Gliederung
Landshut und wünschte ihm viel Kraft in
diesem Amt und für seine zukünftigen Auf-
gaben.
Diözesangeschäftsführer Dr. Frank Becker
stellte der Versammlung schlussendlich
noch das Zukunftsprogramm Ehrenamt
2020 und das Projekt Integrationslotse in
der Flüchtlingshilfe vor.
Eine Lebensmittelausgabe
für Bedürftige
FURTH IM WALD.
Künftig wird es auch in
Furth eine „Tafel“-ähnliche Einrichtung
geben. Die Räume im Vinzenzhaus werden
bereits hergerichtet, um neben der bisheri-
gen reinen Backwarenausgabe zukünftig
auch die Ausgabe von anderen Lebensmit-
teln zu ermöglichen. Unter dem Titel
„Gestriges Brot und mehr – Lebensmittel-
ausgabe der Malteser“ wird die erweiterte
Ausgabestelle spätestens ab Juni für Bedürf-
tige geöffnet sein. Das teilte Martina Vogl,
Dienststellenleiterin der Malteser im Land-
kreis Cham, bei einer kleinen Feier anläss-
lich ein Jahr „Gestriges Brot“ in Furth im
Wald mit. Sie könne sich gut vorstellen,
dass eine Lebensmittelausgabe für Furth im
Wald eine gute Sache sei, sagte Vogl. Die
Grenzstadt beherberge die meisten Hartz-
IV-Empfänger im Landkreis, die das Ange-
bot nutzen könnten. Der Bedarf sei da, und
es sei sinnvoll, so etwas auf die Beine zu
stellen und auszuprobieren.
Auf jeden Fall erfolgreich läuft die Einrich-
tung „Gestriges Brot“, die am 8. April des
vergangenen Jahres ihren Betrieb in Furth
aufgenommen hatte. Seitdem haben die
Offene Abstimmung im Rahmen der 29. Diözesanversammlung der Malteser im Bistum Regensburg
Das Team „Gestriges Brot“.
Foto: Josef Fischer
Foto: Sarah Nerb