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Malteser

regional

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Bayern/Thüringen

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Bayern/Thüringen

|

XIII

Regensburg

29. Diözesanversammlung

der Malteser im Bistum

Regensburg

REGENSBURG.

Diözesanleiter Dr. Rainer

Tichy begrüßte ca. 80 Malteserinnen und

Malteser zur turnusgemäßen Diözesanver-

sammlung. Das Prüfungsergebnis der Prü-

fungskommission wurde durch Josef Kand-

ler vorgetragen, der der Diözesangeschäfts-

stelle Regensburg gute Arbeit attestierte

und den Antrag auf Entlastung des Diöze-

sanvorstands stellte. Dieser wurde bei einer

Enthaltung einstimmig erteilt.

Bei den anschließenden Wahlen wurden

Andreas Fischer (Gliederung Grafentrau-

bach-Oberdeggenbach) und Georg Steiger

(Gliederung Landshut) als Vertreter der ak-

tiven Helferschaft in den Diözesanvorstand

gewählt. Als Mitglieder der Prüfungskom-

mission wurden Josef Kandler (Deggendorf),

Carsten-Armin Jakimowicz (Amberg) und

Thomas Riederer (Diözesancaritasverband)

gewählt.

Rainer Tichy bedankte sich bei Wilhelm

Striegl (Weiden) und Falk Knies, die beide

nicht mehr für die bisherigen Wahlämter

kandidierten, für die gute Zusammenarbeit.

Tichy berief im Anschluss Georg Steiger

zum Stadtbeauftragten für die Gliederung

Landshut und wünschte ihm viel Kraft in

diesem Amt und für seine zukünftigen Auf-

gaben.

Diözesangeschäftsführer Dr. Frank Becker

stellte der Versammlung schlussendlich

noch das Zukunftsprogramm Ehrenamt

2020 und das Projekt Integrationslotse in

der Flüchtlingshilfe vor.

Eine Lebensmittelausgabe

für Bedürftige

FURTH IM WALD.

Künftig wird es auch in

Furth eine „Tafel“-ähnliche Einrichtung

geben. Die Räume im Vinzenzhaus werden

bereits hergerichtet, um neben der bisheri-

gen reinen Backwarenausgabe zukünftig

auch die Ausgabe von anderen Lebensmit-

teln zu ermöglichen. Unter dem Titel

„Gestriges Brot und mehr – Lebensmittel-

ausgabe der Malteser“ wird die erweiterte

Ausgabestelle spätestens ab Juni für Bedürf-

tige geöffnet sein. Das teilte Martina Vogl,

Dienststellenleiterin der Malteser im Land-

kreis Cham, bei einer kleinen Feier anläss-

lich ein Jahr „Gestriges Brot“ in Furth im

Wald mit. Sie könne sich gut vorstellen,

dass eine Lebensmittelausgabe für Furth im

Wald eine gute Sache sei, sagte Vogl. Die

Grenzstadt beherberge die meisten Hartz-

IV-Empfänger im Landkreis, die das Ange-

bot nutzen könnten. Der Bedarf sei da, und

es sei sinnvoll, so etwas auf die Beine zu

stellen und auszuprobieren.

Auf jeden Fall erfolgreich läuft die Einrich-

tung „Gestriges Brot“, die am 8. April des

vergangenen Jahres ihren Betrieb in Furth

aufgenommen hatte. Seitdem haben die

Offene Abstimmung im Rahmen der 29. Diözesanversammlung der Malteser im Bistum Regensburg

Das Team „Gestriges Brot“.

Foto: Josef Fischer

Foto: Sarah Nerb