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Malteser

regional

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Bayern/Thüringen

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Bayern/Thüringen

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V

Neuer RTW für den Rückholdienst in Bad Wörishofen: Segnung des Fahrzeuges durch Pfarrerin

Susanne Ohr und Malteser Diözesanseelsorger Prälat Karl-Heinz Zerrle im Beisein von Vize-Bür-

germeister Stefan Weizel (l.), Diözesanleiter Wolf-Dietrich Graf von Hundt (M.) und Stadtbeauf-

tragtem Peter Schmidt

Malteser nahmen Abschied von

Anton Straub

MEMMINGEN.

Eine große Trauerge-

meinde nahm am 16. März Abschied

von Anton Straub (94), der als Stadt-

beauftragter fast 30 Jahre die Geschicke

der Memminger Malteser erfolgreich

gelenkt hat. Zahlreiche Trauerredner

würdigten die Verdienste des gebürtigen

Memmingers, der für seinen enormen

Einsatz mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Kom-

mandeurskreuz „pro merito melitensi“ des Malteserordens

ausgezeichnet wurde. Der Name Straub ist untrennbar mit

den Memminger Maltesern verbunden. Seinem Einsatz ist es

zu verdanken, dass aus kleinen Anfängen eine leistungsstar-

ke Sanitäts- und Rettungsorganisation entstanden ist. Auf

seine Initiative wurden der Sanitäts- und Rettungsdienst der

Malteser aufgebaut, „Essen auf Rädern“ gegründet und ein

Behindertenfahrdienst eingeführt.

Foto: Privat

Foto: Ludwig Schuster

Bamberg

Wertschätzend führen

NÜRNBERG.

Zielklarheit, Transparenz, Ver-

trauen, Wertschätzung und Glaube sind die

Themenfelder der Malteser Führungsleit-

linien. Zehn Führungskräfte aus den Dienst-

stellen Nürnberg, Bamberg, Waischenfeld

und Altenkunstadt beschäftigten sich im

Rahmen eines Workshops mit dem Thema

Führungskultur. Unterstützt und moderiert

von Dr. Marc Möres (Malteser Akademie)

wurden gemeinsam Ansätze für die Umset-

zung der Leitlinien im Arbeitsalltag erarbei-

tet.

Erlangen: eine ehrenamtliche

Gliederung im Herzen der

Gemeinde

ERLANGEN.

Zweimal im Monat ist das

Pfarrzentrum St. Sebald in Erlangen fest in

Malteser Hand: Beauftragter Erhard Nagen-

gast und rund 15 ehrenamtliche Helfer und

Helferinnen treffen sich jeden ersten Diens-

tag im Monat zum Gruppenabend. Neben

Fortbildungsthemen steht auch die Vorbe-

reitung der anstehenden Veranstaltungen

auf der Tagesordnung. Eine davon ist das

„Café Malta“, zu dem an jedem zweiten

Samstag im Monat zwischen 40 bis 50 Gäste

kommen. Viele Besucher sind demenziell

verändert oder einsam. Daher übernehmen

die Malteser auch den Fahrdienst für ihre

Gäste.

Neben den Veranstaltungen in St. Sebald

werden Ausflüge wie eine Osterbrunnen-

fahrt oder Schifffahrten angeboten. Höhe-

Die Kunst der guten Führung: Malteser besuchten in Nürnberg einen Workshop zur Führungskultur.

Foto: Dr. Marc Möres