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Malteser

regional

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Bayern/Thüringen

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Bayern/Thüringen

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I

Bayern/Thüringen

regional

„Malteser 2000“. Besonders die Änderungen

in der Buchhaltung durch Zentralisierung

oder auch die der Bankverbindungen mach-

ten Schwierigkeiten, denn die Struktur

wurde meines Erachtens zu schnell und mit

zu wenig kompetentem Personal aufgebaut.

Besonders hervorzuheben ist die Entwick-

lung in den Bereichen der Helferschaft und

der Jugend! Wir haben sehr engagierte Mal-

teser, die bei jeder Gelegenheit ihren Mann

bzw. ihre Frau stehen und dies nicht nur im

normalen Alltag unter Beweis stellen, son-

dern auch bei Katastrophen wie Hochwasser

oder Flüchtlingsproblematik.

Ein besonderes Highlight war der Besuch

von Papst Benedikt XVI. 2006 in seiner Hei-

mat, wo die Malteser aus den Diözesen Pas-

sau und München im Einsatz waren. Im

vergangenen Jahr war die Grabtuchausstel-

lung ein gelungener Erfolg.

seit dem 1. Januar 1990 bin ich als Diözesan-

leiter für die Diözese Passau vom Präsiden-

ten berufen. Es ist für mich Anlass einer

kleinen Rückschau. Vorausschicken möchte

ich aber, dass es nur mit Hilfe Gottes und

auch der Hilfe der vielen ehren- und haupt-

amtlichen Mitarbeiter möglich war, das zu

schaffen, was die zweitkleinste Diözese so

erreicht hat.

Das begann damit, dass wir als „Fachver-

band der Caritas“ in deren Räumen sehr

beengt in der Altstadt unser Büro hatten.

Ein Neubau war schon länger geplant, 1990

wurde damit begonnen. Jeder Mitarbeiter

hatte dann in der neuen Dienststelle sein

eigenes Büro.

In Passau wurde viel an die Zukunft gedacht:

Wir gründeten einen ambulanten Pflege-

dienst, der aber nach gewisser Zeit in den

Bereich Altenheime und Krankenhäuser

ausgegliedert wurde, nachdem die Malteser

ein kurz vorher neu erbautes Altenheim ge-

kauft hatten. Die Anforderungen stiegen

auch bei uns, doch wir waren immer mit

dabei, wenn es galt zu helfen, fast egal, in

welchem Bereich! Hausnotruf, Fahrdienst,

Rettungsdienst, Ausbildung waren Schwer-

punkte.

Doch dann kam auch nach Passau die ziem-

lich einschneidende Strukturänderung

Editorial

In den letzten 26 Jahren haben vier Ge-

schäftsführer die Hauptarbeit geleistet. Mit

hervorragend engagiertem Personal ist es

ihnen möglich, die großen Herausforderun-

gen zu meistern, wofür ich insbesondere

unserem Herrn Rainer Breinbauer meinen

besonderen Dank ausdrücken möchte.

Es ist für mich besonders erhebend festzu-

stellen, dass wir in Passau zwei Mal den

Bundeswettbewerb ausrichten durften.

Ich bin deshalb sehr froh, dass meine Arbeit

hier in Passau das Wachstum und die inno-

vativen Aktivitäten unserer Malteser immer

unterstützen konnte, wobei ich auch alle

Mitglieder der Vorstandschaft in meinen

Dank einschließen möchte, die mich immer

unterstützt haben!

Georg Adam Freiherr von Aretin

Diözesanleiter der Diözese Passau

Anmerkung der Redaktion: Baron von Aretin

ist der dienstälteste Diözesanleiter in Deutsch-

land. Für sein Engagement zeichnete ihn der

Malteserorden Ende letzten Jahres mit dem

Kommandeurkreuz aus (siehe MM 1/2016

Seite XVI). Dies haben wir zum Anlass genom-

men, ihn um den kleinen Rückblick zu bitten.

Liebe Malteserinnen und Malteser,

liebe Helferinnen und Helfer,

II

Aus der Regionalgeschäfts-

führung

III

Interview: „Ich möchte die

Zeit als Zivi bei den Malte-

sern nicht missen“

IV bis XV Aus den Bistümern

XVI

Personalien

Inhalt