Malteser
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XV
Aschaffenburg:
neuer Einsatzleitwagen
ASCHAFFENBURG.
Die Malteser Aschaf-
fenburg sind glücklich: Der neue Einsatz-
leitwagen (ELW) der UGSanEL für die
Stadt Aschaffenburg wurde zum 1. Februar
in Dienst gestellt. Der ELW ist vollständig
digitalfunkertüchtigt und erfüllt die Anfor-
derungen an einen ELW 2. Er verfügt über
drei Funkarbeitsplätze, von denen nun auch
zwei Funkarbeitsplätze schon während der
Fahrt genutzt werden können. Somit ist ein
Arbeiten bereits auf der Anfahrt möglich.
Der „Neue“ ersetzt das rund 17 Jahre alte
Vorgängerfahrzeug, für das eine Digitalfun-
kumrüstung nicht mehr wirtschaftlich gewe-
sen wäre.
Schulsanitäter Mellrichstadt
nehmen an Aktionsnacht teil
MELLRICHSTADT.
Gerade mal ein paar
Wochen waren sie im Dienst, da beteiligten
sich die neuen Schulsanitäter der Malteser
Mellrichstadt schon am ersten „Event“ für
Schulsanis: Neun Aufgaben, die online ge-
stellt wurden, galt es während der „Aktions-
nacht“ der Diözesanjugendreferate Hildes-
heim und Osnabrück zu lösen. Zum Beweis
waren Bilder gefordert, die die Mädchen
innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters
an die Veranstalter schickten. Eine Men-
schenpyramide zu bauen, eine „Wunde“ zu
verbinden oder ein Weihnachtsgedicht zu
schreiben, waren da noch durchaus lösbare
Herausforderungen. Aber wie man – inklu-
sive der von den Jugendreferaten geforder-
ten Kuscheltiere – zum Beispiel die eigene
Liebe zu Mutter Natur darstellen könnte,
löste bei den Schulsanitäterinnen doch grö-
ßere Diskussionen aus. Die Mellrichstädte-
rinnen waren „echt stolz auf die Ergebnisse“
wie die Diözesanreferentin für Schulsani-
tätsdienst Natascha Kügler erzählte. Den-
noch schafften sie es am Ende der neun-
stündigen Aktionsnacht leider nicht unter
die ersten Drei. Macht aber nichts: „Der
Spaß war die Hauptsache und wir sind als
Team doch zusammengewachsen“, waren
sich alle Beteiligten einig. Und damit haben
sie das Ziel der Organisatoren voll und ganz
erreicht.
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Seit dem 1. Dezember 2015 haben die
Aschaffenburger Malteser einen neuen
Bezirksgeschäftsführer:
Christian
Steinhilb
ist 48 Jahre alt und über-
nimmt die Geschäftsführung von dem
im letzten Jahr verstorbenen Manfred
Schubert. Die Malteser sind für ihn
kein Neuland, begann er doch 1986
im Rettungsdienst der Malteser in
Niederaichbach (Landkreis Landshut).
Zuletzt war er beim BRK in Passau als
Leiter Rettungsdienst und noch für di-
verse andere Bereiche verantwortlich.
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Petra Kraus
ist neue Verwaltungsrefe-
rentin in der Diözesangeschäftsstelle
Würzburg und wird das Team der
Referenten der DGS Würzburg in
verwaltungstechnischen Belangen
unterstützen. Die studierte BWLerin
ist 36 Jahre alt und verbrachte nach
Stationen bei der Agentur für Arbeit
und der Personalabteilung die letzten
Jahre in Elternzeit für die beiden
Kinder.
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Die Malteser Flüchtlingshilfe in der
Diözese wird seit Anfang Januar
2016 durch zwei Koordinatorinnen
geleitet. Die gelernte Journalistin
Simone Schubert
stammt aus Lohr am
Main und lebt mit ihrer Familie in
Würzburg. Sie teilt sich die Stelle mit
ihrer Kollegin
Johanna Wieland
aus
Stammheim. Die studierte Juristin hat
als Leiterin einer Obdachlosenhilfe
und Projektkoordinatorin im Akti-
onsbündnis „Stammheim ist BUNT“
bereits Erfahrungen im ehrenamtli-
chen Bereich sammeln dürfen.
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Petra Reith
ist neue Koordinatorin
für die Hospizarbeit im Bereich Bad
Kissingen. Sie ist 48 Jahre alt, ver-
heiratet, hat zwei Kinder und wohnt
in Hammelburg/Obereschenbach.
Die examinierte Altenpflegerin hat
in einem Seniorenheim und in der
ambulanten Pflege gearbeitet und sich
zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft
und Altentherapeutin weitergebildet.
Würzburg: Personalien
Stolz präsentierten die Mitglieder der Malteser Jugend Thundorf ihre gebastelten Geschenkartikel.
Foto: Malteser Jugend Thundorf
Die Schulsanis der Malteser Mellrichstadt hatten viel Spaß
bei der bundesweiten Aktionsnacht.
Foto: Natascha Kügler