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Malteser

regional

Bayern/Thüringen

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Bayern/Thüringen

München und Freising

Qualmendes Kirschkern-

kissen löst Rauchmelder aus

NUSSDORF/TRAUNSTEIN.

Ein Kirsch-

kernkissen, das Franziska S. in ihrem Holz-

ofen erwärmen wollte, wäre der 85-Jährigen

beinahe zum Verhängnis geworden. Zum

Glück löste der starke Qualm den Rauch-

melderalarm aus, der über die Kombination

mit dem Hausnotruf die Malteser Service-

zentrale erreichte. Diese verständigte Feuer-

wehr und Bezugspersonen in der Nachbar-

schaft, die Franziska S. schnell in Sicherheit

brachten und Schlimmeres verhinderten.

Als Ersatz für das verbrannte Kirschkernkis-

sen schenkte Malteser Dienststellenleiter

Peter Volk der Seniorin eine Decke, mit der

sie sich in Zukunft gefahrlos warm halten

kann. „Als Feuerwehrler weiß ich, wie ge-

fährlich Brandrauch ist, und welch großer

Vorteil es ist, wenn durch die Kombination

von Rauchmeldern und Hausnotruf die

Feuerwehr ohne Zeitverlust alarmiert wird“,

ist Volk überzeugt. Da kann Franziska S.

nur zustimmen.

Neuer Reisekalender für

Senioren ist da

ERZBISTUM.

Diese Reisen wenden sich an

eine besonders anspruchsvolle Klientel. Auf

drei Gruppenreisen begleiten ehrenamtliche

Malteser Mitarbeiter Menschen, die auf

Hilfe und Unterstützung angewiesen sind

und auch im Alter oder mit einer körperli-

chen Behinderung auf Urlaub nicht verzich-

ten wollen. Die erste Reise führt vom 1. bis

zum 8./15. Mai nach Marienbad zur Kur-

Saisoneröffnung. Vom 18. bis zum 26. Juni

verbringen die Gäste den Frühsommer in

Bad Wörishofen und im Herbst geht es

vom 24. September bis zum 3. Oktober

nach Bad Kissingen.

Achtung: Wer sich frühzeitig für eine oder

mehrere der drei Reisen anmeldet, erhält für

jede Reise 100 Euro Frühbucherrabatt auf

den regulären Buchungspreis. Mehr Infor-

mationen zu den Seniorenreisen gibt es

beim Reiseteam mit Monika Larché und

dem FAIRPLAY-Reiseservice unter Tel. 089-

858080-85. Die Vermittlung aller Reisen er-

folgt durch den Malteser Partner FAIR-

PLAY-Reiseservice. Die Malteser sind bei

diesen Reisen nicht der Reiseveranstalter.

SSD weiter im Aufwind

HOLZKIRCHEN/BAD REICHENHALL.

Der

Malteser Schulsanitätsdienst wächst weiter.

Mit dem Gymnasium Holzkirchen wird

eine zweite Schule im Ort nun vom Malte-

ser Schulsanitätsdienst betreut. Die enga-

gierten Schüler werden von den Maltesern

ausgebildet. In Bad Reichenhall startete

Matthias Sandau im neuen Schuljahr mit

einer dritten Gruppe an der Mittelschule St.

Zeno.

„Es ist eine wichtige Aufgabe, an Schulen

durch diesen Dienst präsent zu sein und die

Jugendlichen dadurch zu sozialem Engage-

ment zu motivieren“, sagt Max Rauecker,

Beauftragter der Malteser in Bad Reichen-

hall zur besonderen Bedeutung des Malte-

ser Schulsanitätsdienstes.

| BERCHTESGADENER LAND/

TRAUNSTEIN.

Ältere und behinderte

Menschen können sich ab sofort für

den neuen kostenlosen „Malteserruf“

anmelden: Regelmäßige Anrufe von

ehrenamtlichen Helfern zu verein-

barten Zeiten bringen dann etwas

Abwechslung in den Alltag.

| EBERSBERG.

Für ihr langjähriges

engagiertes Wirken in der Malteser

Jugend erhielten Claudia Bartmann

und Alexander Schmaus im Rahmen

der Jahresabschlussfeier der Ebersber-

ger Malteser die Malteser Verdienst-

medaille in Bronze.

| ERDING.

Eine Gruppe Jugendlicher

ließ sich in den Faschingsferien in der

Pfarrei Maria Dorfen für den ersten

Malteser Gemeindesanitätsdienst in

Oberbayern ausbilden. In Zukunft

sollen sie bei Veranstaltungen der

Pfarrgemeinde kleinere Notfälle ver-

sorgen.

München und Freising:

Kurz notiert

Malteser Dienststellenleiter schenkte Hausnotrufkundin

Franziska S. eine wärmende Malteserdecke.

Foto: Irene Volk

Mit Humor im Flüchtlings-

Sonderzug unterwegs

Regelmäßig

begleiten

Sanitäts-

teams der

Malteser aus

der Diözese

München

und Freising

Sonderzüge,

die Flücht-

linge von

Passau nach

Düsseldorf oder Köln bringen. Bei den

Teams aus Traunstein gehören zur Aus-

rüstung nicht nur Notfall-Rucksack und

Defibrillator, sondern auch eine große

Tüte roter Schaumstoffnasen. „Große

und kleine Menschen unterschiedlichs-

ter Nationalität laufen mit einem brei-

ten Lächeln durch den Zug! Wie schön

friedlich kann das Zusammenleben

zwischen unterschiedlichen Kulturen

sein, wenn man die gleiche Sprache

spricht – Humor!“, berichtet Teamleiter

Martin Spörlein begeistert.

Foto: Theresa Volk