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Malteser

regional

Bayern/Thüringen

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VIII

|

Bayern/Thüringen

Malteser Jugend feierte

Weihnachten

DIÖZESE.

Am Parkplatz vor der Kirche in

Weinberg trafen sich die Malteser und ihre

Gäste. Nach einer kurzen Begrüßung und

der ersten Geschichte ging es los. Über ver-

schiedene Stationen, an denen die Jugend

adventliche Geschichten und Lieder vorbe-

reitet hatte, zog die Gruppe mit ca. 100 Per-

sonen bis zu einer Feldscheune. Hier, in der

lebenden Krippe mit Eseln, Ziegen und

Schafen, warteten schon Maria und Josef

mit dem Jesuskind. Umrahmt von stim-

mungsvoller Querflötenmusik und bei

Glühwein, Kinderpunsch und Gebäck klang

die Veranstaltung langsam aus.

AURACH/WEINBERG.

Die Malteser Ju-

gend Weinberg lud 2015 wieder zur Aktion

„Warten aufs Christkind“ ein. Mit den Kin-

dern im Alter von drei bis zwölf Jahren

wurde gespielt, gebacken und gebastelt. Am

Ende kam dann auch das Christkind und

hatte für jeden Teilnehmer ein kleines Ge-

schenk. Eine Abordnung der Jugend fuhr

mit Geschenken zur Schule Weinberg und

konnte jedem der dortigen Flüchtlingskin-

der ein Paket überreichen. Die Geschenkpa-

kete wurden von Schülern der Schottenau

Mittelschule in Eichstätt gepackt und dann

an die Kinder der Eichstätter Erstaufnahme-

einrichtung verteilt.

Die Krippe mit der Heiligen Familie auf der Waldweih-

nacht

Die Kinder warten beim Spielen und Basteln aufs Christ-

kind.

Foto: Erwin Köller

Foto: Erwin Köller

Erfurt

Ehrenpreis „Engagement“

des Deutschen Hospiz-

und Palliativverbandes für

Erfurter Hospizbegleiterin

ERFURT/BERLIN.

Anlässlich des Neujahrs-

empfangs des Deutschen Hospiz- und

Palliativverbandes (DHPV) am 27. Januar

wurde Barbara Raps, ehrenamtliche Hospiz-

begleiterin aus dem Erfurter Hospizdienst,

mit dem Ehrenpreis für ihr Engagement ge-

ehrt. Jedes Jahr zeichnet der Spitzenverband

der Hospiz- und Palliativarbeit Menschen

aus, die sich um den Hospizgedanken ver-

dient gemacht hatten.

Seit beinahe zehn Jahren ist Barbara Raps in

verschiedenen Bereichen der Hospiz- und

Palliativarbeit außerordentlich aktiv. Sie ar-

beitet neben ihrer Tätigkeit in der Beglei-

tung in der Ehrenamtsvertretung des Hos-

pizdienstes mit, unterstützt in der Öffent-

lichkeitsarbeit und vermittelt Kindern

hospizliche Themen. So ist sie engagierte

Kursleiterin im Programm „Hospiz macht

Schule“ und hat ein Erzählbuch mit dem

Titel „Was ist mit Opa?“ mitverfasst, das

sich kindgerecht mit dem Thema Tod und

Sterben auseinandersetzt (ISBN 3-038-

48063-0).

Projekt Gemeindesanitäts-

dienst gestartet

ERFURT/ARNSTADT.

Mit der Ausbildung

einer Pilotgruppe von Jugendlichen aus

zwei Pfarreien ist in den Winterferien die

Ausbildung zu Gemeindesanitätern gestar-

tet. Drei Tage lang lernten die Nachwuchs-

sanitäter unter der Leitung des Ausbilders

und Jugendgruppenleiters Steven Gering.

Spiel und Spaß standen dabei genauso auf

dem Programm wie das Einüben von Abläu-

fen der Ersten Hilfe.

„Gemeindesanitäter sind Jugendliche ab

zwölf Jahren, die bei Notfällen innerhalb

der Pfarrgemeinde zum Beispiel in Gottes-

diensten, bei Pfarrfesten, Wallfahrten und

Freizeiten schnelle und vor allem qualifi-

zierte Hilfe leisten und sich so auf ganz

neue Weise in ihrer Heimatgemeinde enga-

gieren“, erklärt Sabine Orlob, Jugendrefe-

Preisträger und Laudatoren der

Ehrenpreise des DHPV im Jahr

2016: v.l.n.r. Martin Schulz,

Winfried Hardinghaus, Gisela

Textor, Erich Lange, Barbara

Raps, Bettina Tietjen, Hermann

Gröhe, Benno Bolze

Foto: DHPV