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MALTESER REGIONAL 

 BAYERN/THÜRINGEN

Malteser

magazin

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III

MALTESER REGIONAL 

 BAYERN/THÜRINGEN

III

„Regenkleidung, viel Freude und

ein Augenzwinkern mitbringen!“

Interview mit Torsten Lange, Organisator des Malteser Bundeswettbewerbs 2017 in Landshut

Torsten Lange ist einer von vielen Or-

ganisatoren des diesjährigen Bundes-

wettbewerbs in Landshut. Die Vorberei-

tungen laufen auf Hochtouren. Am 22.

September 2017 treffen die Teilnehmer

ein, am 23. beginnt das große Kräfte-

messen. Wilhelm Horlemann sprach mit

Torsten Lange.

Herr Lange, worauf dürfen sich die Teil-

nehmer gefasst machen?

Auf spannende, knifflige, anspruchsvolle

Stationen und eine umwerfende Kulisse

der alten Herzogsstadt Landshut. Vor al-

lem die Teilnehmer des Jugend- und des

SSD-Wettbewerbs werden die Schönheit

der Stadt hautnah erleben können.

Es gibt drei Wettbewerbe: Was sind die

Unterschiede?

Alle drei Wettbewerbe sind nach den je-

weiligen Anforderungen und den spezifi-

schen Aufträgen ihres Dienstes ausgerich-

tet. So stehen für den Helferwettbewerb

sicher Stationen mit Aufgaben aus dem

Bevölkerungsschutz sowie Aufgaben mit

mehreren Verletzten im Vordergrund.

Im Wettbewerb der Malteser Jugend und

der Schulsanitätsdienstgruppen wird es

viel um Kooperation gehen und natürlich

auch um unsere geistig-religiösen Grund-

lagen, als Wurzel unseres Handelns.

Neben den Wettbewerben – worauf liegt

der Fokus bei einer Veranstaltung mit

diesen Dimensionen?

In der aktuellen Lage das gute Einplanen

des „Realsanitätsdienstes“. Hier sind wir

sehr froh, dass wir tatkräftige und kom-

petente Leiter für diesen Bereich gefun-

den haben. So wird von hausärztlicher

Versorgung bis zum Notarzt die Veran-

staltung gut begleitet.

Erzählen Sie uns kurz, wie die Organi-

sation ablief und worauf man besonders

achten muss?

Dankbar sind wir für die große Unterstüt-

zung aus unserer Nachbardiözese Mün-

chen und Freising. Alleine ist ein solcher

Organisationsaufwand durch eine Diöze-

se nicht zu schultern. Selbstkritisch muss

man zugeben, dass der Grundsatz „nur

das Einfache hat Erfolg“ auch bei solchen

Veranstaltungen gilt. Werden Wege in-

nerhalb der Planungsgruppe oder bei der

Ausschreibung zu komplex, ist die Arbeit,

hier korrigierend einzugreifen, viel um-

fangreicher als die angedachte Erleichte-

rung.

Ein Tipp für alle Teilnehmer und Helfer?

Regenkleidung und viel Freude mitbrin-

gen und ein kleines Augenzwinkern, falls

etwas nicht gleich so klappt, wie man es

möchte.

ZUR PERSON

Torsten Lange

• Alter: 49 Jahre jung

• Malteser seit 1982 , in vielen

verschiedenen Funktionen

• Motivation, den BuWe zu orga-

nisieren: „Die Organisation des

Wettbewerbes ist eine span-

nende und herausfordernde

Arbeit, die von allen Mitstreitern

neben ihrer normalen Tätigkeit

gestemmt wird. Hier zeigt sich

meine größte Motivation: Malte-

ser ist man nicht allein!“

Torsten Lange engagierte sich schon als

junger Mann bei den Maltesern.

Foto: Kerstin Lermann

Foto: privat

INFO

Alles rund um den Bundeswett-

bewerb ist im Social Web zu

finden unter

#mhdLA17