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MALTESER REGIONAL 

 BAYERN/THÜRINGEN

Malteser

magazin

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München und Freising

Im Fahrdienst läuft es rund

BEZIRK

OST-OBERBAYERN.

Über

eine neue Fahrdienstkooperation freuen

sich die Malteser im Raum Mühldorf/

Altötting. Seit Anfang Juli fahren sie im

Auftrag der katholischen Jacob-Fried-

rich-Bussereau-Stiftung werktäglich vier

Touren: In drei Touren bringen die Malte-

ser Mitarbeiter Erwachsene mit Behinde-

rung zum Haupthaus des Sankt-Paulus-

Stifts, in einer weiteren Tour werden die

Gäste des Tagespflegezentrums St. Klara

von zu Hause in die Einrichtung in Altöt-

ting befördert.

In drei weiteren Landkreisen konnten die

Malteser turnusgemäße Ausschreibun-

gen wieder für sich entscheiden: Auch in

den kommenden vier Jahren übernehmen

die Malteser daher den Fahrdienst für

jeweils rund 100 Schüler der Lebenshilfe

in Freising, der St.-Nikolaus-Schule in Er-

ding sowie der Korbinianschule in Stein-

höring im Landkreis Ebersberg. „Für un-

ser Qualitätskonzept stehen die Sicherheit

unserer Fahrgäste und die Hinwendung

zum Menschen im Mittelpunkt. Wir freu-

en uns, dass wir auf dieser Basis weiterhin

für die Einrichtungen fahren können“,

sagt der zuständige Dienststellenleiter Se-

bastian Oberpriller.

Moderne Technik im

Rettungswesen

ERZDIÖZESE.

Viel Neues gibt es derzeit

für die Mitarbeiter im Rettungswesen.

Die Umstellung auf den Digitalfunk ist

inzwischen in den Integrierten Leitstel-

len Erding, Fürstenfeldbruck, Traunstein,

Oberland und Rosenheim für die Bereiche

Rettungsdienst und Krankentransport

erfolgt. In München sind alle Fahrzeuge

entsprechend ausgestattet, der Funkbe-

trieb der Integrierten Leitstelle läuft aber

bisher nur für den Rettungsdienst digital.

Die ersten Rettungs- und Krankentrans-

portwägen der 2017er-Generation sind

bereits im Einsatz. Sie zeichnen sich unter

anderem durch eine auffällige Seitenge-

staltung nach dem aktuellen Hochsicht-

barkeitskonzept aus. Ein neuer Tragen-

stuhl, der beim Treppentransport abwärts

über ein Raupensystem gleitet, ermöglicht

dem Rettungsdienstpersonal rückenscho-

nenderes Arbeiten. Auch ältere Rettungs-

wagen werden aktuell mit sogenannten

„REBEL-Sets“

(Rettungsdiensteinsätze

bei besonderen Einsatzlagen) ausgerüstet.

Die Rettungswache Rosenheim verfügt

außerdem seit einigen Monaten über ei-

nen hochprofessionellen Patientensimula-

tor zur Schulung der Mitarbeiter.

PERSONALIEN

Im Frühjahr standen Neuwahlen der

Mitarbeitervertretungen (MAV) an. Die

gewählten Vorsitzenden sind:

Bernadette Braun

,

MAV Vorsitzende in

der Diözesangeschäfts-

stelle: 089/43608-214,

bernadette.braun@

malteser.org

Heinz-Otto Körsch-

gen

, MAV Vorsitzender

Malteser Hilfsdienst

gGmbH Bezirk Mün-

chen, 089-858080-93,

heinz-otto.koerschgen@

malteser.org

Tassilo Maier

, MAV

Vorsitzender Malteser

Rettungsdienst gGmbH

Bezirk München,

089-858080-92, tassilo.

maier@malteser.org

Peter Volk

, MAV

Vorsitzender Malteser

Hilfsdienst/Malteser

Rettungsdienst gGmbH

Bezirk Ost-Oberbayern,

0861-986 60-51,

peter.volk@malteser.org

Foto:

W. Horlemann

Foto:

privat

Foto:

Julia Krill

Foto:

Johanna Volk

Die beiden Notfallsanitäter Günter Leberfinger (l.) und Birgit Lotter (r.) von der Rettungswache Rosen-

heim lassen sich in die technischen Möglichkeiten des neuen Patientensimulators einweisen.

Foto: Ernst Schuetz

ROSENHEIM

. Der Name

Hans Kersch-

baumer

steht für den Auf- und Ausbau der

Malteser in Rosenheim, für Zuverlässig-

keit und Einsatz über die deutschen und

auch europäischen Grenzen hinaus. Nach

40 Jahren ehrenamtlichen Engagements

lief die Berufung von Hans Kerschbaumer

als Beauftragter im Landkreis Rosenheim

Ende Juli 2017 turnusgemäß aus. Seine

Ämter und Funktionen übernimmt kom-

missarisch der Leiter Einsatzdienste in

Rosenheim, Horst Rapphahn.

BEZIRK MÜNCHEN.

Stefanie Froehlich

unterstützt neben Hanne Rauscher als Ko-

ordinatorin den ambulanten Malteser Kin-

der- und Jugendhospizdienst. Froehlich

ist Dipl.-Pädagogin und wird mit Hanne

Rauscher erste Ansprechpartnerin für

Familien sein, in denen ein Kind schwer

erkrankt ist. Es gehe darum, den Blick auf

das ganze Familiensystem zu richten, auch

in besonders schwierigen Situationen, sagt

Froehlich. Denn auch die Geschwisterkin-

der sind stark betroffen, wenn in der Fami-

lie jemand schwer krank ist oder stirbt.