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Malteser
magazin
• 2/17
VI
Diözese Fulda
„Junges Gemüse trifft altes Eisen“
Fulda.
(rr) Unter dem Motto „Junges
Gemüse trifft altes Eisen“ haben sich
sieben Schülerinnen von den Maltesern
zu ehrenamtlichen Demenzbetreuerin-
nen ausbilden lassen. Biographiearbeit,
Sterben und Tod, Umgang mit demenzi-
ell veränderten Menschen, Dienste der
Malteser sowie „Nähe und Distanz“ stan-
den auf dem Lehrplan. In der Tagesstätte
„Café Malta“ in Fulda unterstützen die
Mädchen nun die erwachsenen Demenz-
begleiter. Und sie treffen sich regelmäßig,
um das Erlebte zu reflektieren und Impul-
se für ihre Tätigkeit zu sammeln.
Personalia
Tobias Zeitlinger
(30) hat im April
die Elternzeitver-
tretung für die Lei-
terin der Demenz-
dienste, Swetlana
Wolf, übernommen.
Der gebürtige
Alsfelder ist Ver-
messungstechniker,
studierte Soziale Arbeit und sammelte
Erfahrungen in der stationären Kinder-
und Jugendhilfe sowie der klinischen
Sozialarbeit. Zeitlinger ist verheiratet,
wohnt in Künzell und hat einen Sohn.
Alexander Best
,
Kaplan in Stadt-
allendorf, wurde
von Bischof Heinz
Josef Algermis-
sen mit Wirkung
zum 1. Juni zum
Diözesanjugend-
pfarrer und zum
Leiter des Bischöf-
lichen Jugendamtes ernannt. Er tritt die
Nachfolge von Pfarrer Thomas Renze
an. Der 33-Jährige stammt aus Flieden
und ist seit 2014 Diözesanseelsorger der
Malteser Jugend.
Foto: privat
Foto: Johanna Kister
Kurz notiert
Verdiente Mitglieder
ausgezeichnet
Bankenau/Hainzell.
(rr) Für
ihren Einsatz vor Ort, aber auch für ihr
großes Engagement auf Diözesanebene
gab es bei der Ortsgliederungsversamm-
lung Blankenauk/Hainzell Lob vom Di-
özesanvorstand. Dabei erhielten Kathrin
Goldbach, Andrea Faust, Daniel Gold-
bach, Heiko Krenn und Steffen Hartung
die bronzene und Edgar Dimmerling die
silberne Verdienstmedaille.
Für 30 Jahre aktive Tätigkeit wurden Ed-
gar Dimmerling und Andreas Honikel,
für 40 Jahre Joachim Faust und Alfred
Arnold ausgezeichnet.
Nico Hess wurde zum neuen stellvertre-
tenden Ortsbeauftragten berufen.
Die ersten Junior-Demenzbegleiterinnen der
Diözese Fulda mit Diözesanleiter Constantin von
Brandenstein (r.), Hospizdienstleiter Wilfried Wan-
jek, Koordinatorin Demenzdienste Astrid Engel
(hinten M.) und Jugendreferentin Johanna Kistern
(l.)
Wieder in Kerzell ausgebildet: 16 neue Einsatzsani-
täter mit den Ausbildern und Gratulanten
Seit zehn Jahren Einsatzsanitäterlehrgänge in Kerzell
Eichenzell-Kerzell.
Seit zehn Jah-
ren organisieren die Kerzeller Malteser
einmal jährlich die Ausbildung von Ein-
satzsanitätern. So haben sie bisher über
200 Retter für die Diözese ausgebildet.
Während des 80-stündigen Lehrganges
werden alle wichtigen Fertigkeiten für die
Helfer im Sanitätsdienst vermittelt.
Beim diesjährigen „Jubiläums“-Lehrgang
bestanden alle 16 Teilnehmer die Prüfung.
Die Ausbilder und Organisatoren inves-
tierten viele Stunden in die reibungslose
Durchführung. Dank gilt allen Helfern,
die den Lehrgang seit zehn Jahren ermög-
lichen.
Foto: Alexander Ulrich
Foto: Renate Reus