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Malteser
magazin
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VII
Der neue Notarzteinsatzstandort in Dietges wird von den Maltesern betrieben.
Die neuen ehrenamtlichen Hospizhelfer in Fulda
Rainer Völlinger (l.) und Alexander Klüber bei Simulationsübungen am Übungswochenende
Neuer Notarzteinsatz
standort in Dietges schließt
Versorgungslücke
Dietges.
(rr) In Dietges/Rhön haben
die Malteser einen neuen Notarztstand-
ort in Betrieb genommen. Der Dienst
startet zunächst aus dem Provisorium
einer Ferienwohnung, im Laufe des Jah-
res wird eine Rettungswache errichtet.
Die Malteser arbeiten zusammen mit
zwei festen Notärzten, Honorarärzten
und in Kooperation mit der zentralen
Notaufnahme des Klinikums Fulda.
Damit kann den gesetzlichen Vorga-
ben entsprochen werden, innerhalb von
zehn Minuten einen Notarzt zum Ein-
satzort in der Rhön zu bringen.
30 neue Hospizhelfer in
Dienstgemeinschaft
Fulda/Marburg.
(rr) Bei der Neu-
jahrsfeier nahmen der ambulante Hos-
pizdienst „Da-Sein“ Fulda und der Kin-
derhospizdienst Main-Kinzig-Fulda 21
Ehrenamtliche, die 2016 von den Mal-
tesern zu Hospizhelfern qualifiziert
wurden, in die Dienstgemeinschaft
auf. Nach einem Gottesdienst ließ der
Puppen-Comedian Andreas Wahler im
Gemeindehaus mit seinem Alter Ego
Theofine die Ereignisse des letzten Jah-
res Revue passieren. Bereits im Dezem-
ber hatte der ambulante Hospizdienst
Marburg in einem Gottesdienst seine
neun „Neuen“ eingeführt.
IT-unterstützte Übungstage
für Einsatzleiter
Mahlerts.
(tg) Schwerpunkt einer
Wochenendfortbildung der Leitung
Einsatzdienste im Landkreis Fulda war
die Abwicklung größerer Sanitätsdiens-
te mit EDV-Unterstützung. Zum Einsatz
kam dabei die Software LUMIS™, die
der Malteser Hilfsdienst bundesweit
bei Großeinsätzen verwendet. Beim
Helferwochenende wurde der Hessen-
tag 2010 simuliert. Die Verwendung der
IT-Lösung soll in diesem Jahr weiter in-
tensiviert werden.
Foto: Renate Reus
Foto: Renate Reus
Foto: Tobias Grosch