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malteser regional 

 Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

Malteser

magazin

• 3/16

XIII

Die Läufer waren geschafft, aber glücklich.

Selbst einmal im Rollstuhl zu sitzen verschafft den Kindern eine neue Perspektive und sensi-

bilisiert.

Fleißige Helfer sind Gold wert: die Auszubildenden der Firma Bosch, gemeinsam mit Vertre-

tern der Stadt, der Malteser und der Firma Bosch

Foto: Jan Huber

Erster Firmenlauf mit

Malteser Team aus der

Diözese

Homburg.

(KB) Zehn Erwachsene und

sechs Jugendliche der Malteser haben nach

einigem Training am „Die Woch Firmenlauf

Homburg“ Ende Juni teilgenommen. Es war

ihr erster gemeinsamer Start, der aus dem

Malteser Gesundheitsmanagement für Mit-

arbeiter heraus entstand. Fünf Kilometer am

bis dahin heißesten Tag des Jahres zu über-

winden, war für das Team keine leichte Auf-

gabe. Alle haben es ins Ziel geschafft. Dem

Spaß und der Begeisterung nach werden in

den nächsten Jahren weitere Starts folgen.

Schüler absolvieren

Rollstuhlführerschein in

Projektwoche

St. Ingbert.

(KB) „Schau hin! Misch dich

ein!“ war die Überschrift bei den Unesco-

Projekttagen des Leibniz-Gymnasiums

in St. Ingbert im Juli. 22 Schüler erwarben

unter dem Motto „Im Dialog mit Senioren“

ihren Rollstuhl-Führerschein. Zwei Tage

lang war Malteser Diözesanausbildungsre-

ferent Heinz-Peter Sauer vor Ort und erklär-

te den jungen Leuten, was im Umgang mit

Menschen im Rollstuhl wichtig ist. Danach

starteten die Schüler den Selbstversuch und

testeten Geschäfte auf Barrierefreiheit.

Viel Unterstützung für das

Begegnungs-Café

Homburg.

(KB) In Homburg entsteht in

Zusammenarbeit mit der Stadt ein Malteser

Begegnungs-Café. Hier sollen sich Vereine,

interessierte Bürger und Arbeitgeber mit

Flüchtlingen treffen und zusammen ins Ge-

spräch kommen. Somit soll für beide Seiten

die Schwelle überwunden werden, auf die

jeweils andere Kultur zuzugehen. Ab die-

sem Herbst öffnen sich die Türen. Große

Unterstützung erhielt das Projekt von der

Firma Bosch: Sie spendete 14.000 Euro und

stellte sechs Auszubildende zur firmenin-

ternen „Social Week“ frei. Diese halfen vier

Tage bei Umbaumaßnahmen.

Foto: Sabine Grimm

Foto: Bernhard Reichart