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malteser regional 

 Nord/Ost

Malteser

magazin

• 4/16

VII

Berlin

Malteserball des

Ehrenamtes

Berlin.

Am 15. Oktober fand zum ers­

ten Mal in Berlin ein Malteserball des

Ehrenamtes statt. Mit Cocktails, einer

Tombola, einem DJ und leckerem Essen,

zubereitet vom Betreuungsdienst, war

für gute Stimmung für die etwa 80 an­

wesenden Gäste gesorgt. Ein Komitee aus

Ehrenamtlichen aus den Gliederungen

Nord, Süd und West hatte die Vorberei­

tung des Balls übernommen und für die

liebevolle Dekoration der Fahrzeughalle

der Gliederung Süd gesorgt, wo bis zum

frühen Morgen das Tanzbein geschwun­

gen wurde.

LieLa – spielend

Deutsch lernen

Berlin/Alt-Lietzow.

Mit einer neu­

en aktivierenden Methode werden auch

die Malteser Berlin in Zukunft Geflüch­

teten die Grundbegriffe der deutschen

Sprache beibringen. Vier Mitarbeiterin­

nen aus den beiden Notunterkünften

in der Karl-Marx-Straße und dem ICC

wurden zwei Wochen lang zu Trainern

für diese Kurse ausgebildet, die nach der

sogenannten „Liechtenstein Languages“-

Methode unterrichten. Ziel ist es, dass die

Geflüchteten nach nur vier Wochen einen

Wortschatz von 400 Wörtern beherrschen,

der ihnen den Alltag erleichtern soll. Der

Kurs fand zwei Wochen lang in der Diö­

zesangeschäftsstelle der Malteser in enger

Zusammenarbeit mit der liechtensteini­

schen Botschaft statt. Praktisch unterrich­

tet wurden dabei auch Geflüchtete aus der

Unterkunft im ICC. Anlässlich des Kurses

in Alt-Lietzow waren die Erbprinzessin

von und zu Liechtenstein und Daniela

Schadt, die Lebensgefährtin von Bundes­

präsident Gauck, zu Gast und machten

sich ein Bild vom Unterrichtsgeschehen.

Gropius Skills –

„Gropius statt Langeweile!“

Berlin-Gropiusstadt.

Die Malte­

ser Berlin haben für Berlin-Gropiusstadt

einen Quartiersrat junger Menschen ins

Leben gerufen. „Gropius Skills“ heißt

das Gemeinschaftsprojekt der Malteser

Jugend Berlin und des Malteser Familien­

zentrums MANNA. Es bietet den Jugend­

lichen der Gropiusstadt ein Forum für ihre

kreativen Ideen und vielfältigen Fähigkei­

ten, ihr Lebensumfeld zu verbessern. Pä­

dagogische Fachkräfte begleiten das Pro­

jekt als Moderatoren. Sie unterstützen die

Jugendlichen dabei, ihre Ideen umzuset­

zen, und begleiten sie auf der Suche nach

Wegen, ihre demokratisch beschlossenen

Vorhaben zu realisieren. Um möglichst

viele für das Projekt zu begeistern, haben

die Jugendlichen an einer Kampagne ge­

arbeitet und einen Imagefilm gedreht. Am

Drehbuch mitzuwirken, in dem Film zu

Darstellern zu werden und sich damit aus­

einanderzusetzen, was „Gropius Skills“ in

der Gropiusstadt verändern kann – für

alle Beteiligten war das bereits ein sehr

intensiver und interessanter Prozess. Der

Film, mit dem die Jugendlichen zu ihrem

Projekt einladen, ist abrufbar unter www.

malteserjugend-berlin.de

.

Die Lebensgefährtin des Bundespräsidenten Daniela Schadt (l.) zusammen mit

der Erbprinzessin von Liechtenstein (r.) und dem Berliner Diözesangeschäfts-

führer Henric Maes

LieLa: Vier Malteser Trainerinnen mit ihren Ausbildern – sie lehren in Zu-

kunft Deutsch nach der neuen Methode „Liechtenstein Languages“.

Eines der Plakate aus der Kampagne für die

Gropius-Kids

Foto: Anna Grebe