Malteser
regional
•
Bayern/Thüringen
•
4/11
VI
|
Bayern/Thüringen
Eichstätt
Aktion Rollentausch
EICHSTÄTT.
Im Rahmen der Aktion
„Rollentausch“ war Landrat Anton Knapp
im Oktober zu Gast bei den Maltesern in
Eichstätt. Einen Nachmittag lang erhielt
er dabei Einblicke in den Bereich der Aus-
bildung der Schulsanitäterinnen und
Schulsanitäter.
Ganz nebenbei konnte er die Gelegenheit
auch dazu nutzen, sein Erste-Hilfe-Wis-
sen mit einer Gruppe von bereits ausge-
bildeten Schulsanitätern sowie Diöze-
sanoberin Cécile Bergmann und Diöze-
sanleiter Guy Graf von Moy aufzufrischen.
Das Übungsspektrum reichte dabei von
der Anwendung verschiedener Pflaster-
und Verbandsarten über die Stabile Sei-
tenlage bis hin zur Reanimation mit
einem Defibrillator. Am Ende des Nach-
mittages zeigte sich der Landrat sichtlich
beeindruckt vom Wissen und Können
der Schulsanitäter und bestärkte sie darin,
weiterhin mit so gutem Beispiel in der
Gesellschaft voranzugehen: „Wenn sich
jeder nur zurücklehnen würde, wären wir
verloren“, so der Landrat über seinen Rol-
lentausch.
Spenden für die
Stadtgliederung
INGOLSTADT.
Gleich zwei Geldspen-
den konnten von der Stadtgliederung In-
golstadt entgegengenommen werden. Die
Apotheke „Am Pulverl“ und deren Inha-
ber Gregor Heske spendeten 300 Euro,
welche wunschgemäß für die Aus- und
Fortbildung eines Helfers zum Rettungs-
sanitäter verwendet wurden.
Weiter bedankt sich die Stadtgliederung
beim Zweckverband Zentralkläranlage In-
golstadt für das Sponsoring zum Kauf
von BOS-konformen Zwei-Meter-Funk-
geräten. Mit einem Betrag von 800 Euro
bezuschusste der Zweckverband die Be-
schaffung der Handfunkgeräte, die bereits
beim Papstbesuch in Etzelsbach zum Ein-
satz kamen.
Schritt für Schritt nach
Santiago de Compostela
SOLNHOFEN.
Im vergangenen Jahr
fasste eine Gruppe der Ortsgliederung
Solnhofen den Entschluss, von nun an
jeden Herbst ein Stück des Jakobsweges
zu gehen. Dabei ist geplant, jährlich eine
Etappe bis hin zum Bodensee zu bewälti-
gen und anschließend die letzten 100 Ki-
lometer in Spanien nach Santiago de
Compostela zu pilgern.
Um diesem Ziel einen kleinen Schritt nä-
herzukommen, stand von 16. bis 18. Sep-
tember für 19 Pilger die zweite Etappe des
Weges von Eysölden bis Eichstätt auf dem
Programm. Die drei Tage auf den Spuren
des hl. Jakobus boten für die Teilnehmer
neben der Möglichkeit zu Austausch,
Gebet und Impuls auch die Gelegenheit
zum Schweigen. Diese nutzten die Pilger
dazu, sich den eigenen Gedanken und
Beweggründen zu widmen und sich auf
Gott einzulassen.
Nach zwei Tagen des Pilgerns bei herrli-
chem Sonnenschein und einem verregne-
ten letzten Abschnitt wurde die Ankunft
in Eichstätt mit einem Gottesdienst gefei-
ert. Ein gemeinsames Essen bildete den
Abschluss des Wochenendes, aus dem
sich die Pilger mit dem frohen Gedanken
auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr
verabschiedeten, um dann wieder einen
Schritt weiter in Richtung Spanien mitei-
nander zu marschieren.
Der Eichstätter Landrat Anton Knapp demonstriert die Seitenlage
Michael Fröhlich (l.), ehrenamtlicher Geschäftsführer der
Stadtgliederung Ingolstadt, präsentiert dem Betriebsleiter
der Zentralkläranlage Ingolstadt, Wolfgang Gander, die
neuen Funkgeräte.