Malteser Magazin 01/2022 Nordrhein-Westfalen

VI Malteser Magazin 1/22 Evaluation der Unwettereinsätze abgeschlossen Die Malteser in NRW haben erstmals nach einem Großeinsatz eine umfangreiche Evaluation durchgeführt und von 2.300 Einsatzkräften haben sich 417 beteiligt! Ende Januar haben Sophie von Preysing und Ina Löllgen die Ergebnisse online präsentiert. Z um ersten Mal haben wir in einem Talkshow-Format unsere Technik genutzt, um die Auswertung zu präsentieren. Und zum ersten Mal saßen bei einer Veranstaltung der Malteser zum Thema Katastrophenschutz mehr Frauen als Männer auf dem Podium“, freut sich Moderator Kai Vogelmann von der P+KomNRW über die geglückte Premiere. Sophie von Preysing und Ina Löllgen spannten gemeinsam mit dem zugeschalteten Oliver Röhrs einen weiten Bogen, dem in der Spitze über 60 Malteser zu Hause am Bildschirm folgten. In zwei Workshops hatten zuvor die Leiter Notfallvorsorge der Region NRW Ziele aus den Ergebnissen abgeleitet, die nun in konkrete Aufgaben und Maßnahmenpläne für die Region, Diözesen und Gliederungen gefasst werden. Dabei geht es beispielsweise um das Thema Alarmierung, aber auch Ausstattung, Ausbildung, Einsatzvor- und -nachbereitung sowie die Sicherheit im Einsatz werden angegangen. „Wir haben bei der Zielformulierung bewusst den Idealzustand beschrieben. Das wirkt an der einen oder anderen Stelle sehr ambitioniert, ist aber heruntergebrochen auf die jeweiligen Ebenen durchaus machbar“, erklärt Sophie von Preysing. „Einiges davon wird auch nicht kurzfristig zu lösen sein, weil hier auch die Bundesebene oder die Politik einbezogen werden müssen, während wir an anderen Stellen schon sehr schnell erste Ergebnisse erzielen können“, fügt Ina Löllgen an. Während der Veranstaltung hatten die Einsatzkräfte die Gelegenheit, entweder über den Chat oder auch direkt Fragen zur Evaluation und deren Ergebnissen zu stellen. Auf nicht alle konnte live eingegangen werden, sie wurden jedoch im Nachgang beantwortet. Möglichst alle Einsatzkräfte sollen zentral darauf zugreifen können. „Wir sind an vielen Stellen schon sehr gut und müssen nur noch einige Stellschrauben bewegen, um noch besser zu werden“, fasst Ina Löllgen die Ergebnisse zusammen. Foto: Bildschirmfoto

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