wir Malteser in Nordrhein-Westfalen XV Malteser Magazin 1/22 Allianz spendet 3.000 Euro Langenfeld. Über eine Spende in Höhe von 3.000 Euro konnten sich die Malteser aus Langenfeld Ende vergangenen Jahres freuen. Den symbolischen Spendenscheck überreichte Robert Sterflinger von der gleichnamigen AllianzAgentur in Düsseldorf am 3. Dezember an Jens Huppert, ehrenamtlicher Leiter der Fachgruppe Technik und Logistik der Langenfelder Malteser, sowie Dienststellenleiter Christian Nitz. Mithilfe der Spende konnte eine zusätzliche mobile (Zelt-)Heizung angeschafft werden, um bei künftigen Einsätzen der Katastrophenschutzeinheit weiterhin Betroffenen und Einsatzkräften eine warme Unterbringung zu ermöglichen. „Es ist beeindruckend, mit welchem riesigen persönlichen Engagement sich die ehrenamtlichen Helfenden des Malteser Hilfsdienst e.V. für die Langenfelder engagieren. Sie alle haben im Sommer bei dem Unwetter ihr Bestes gegeben, um Not und Leid zu lindern“, so Sterflinger. Er wohnt selbst in Langenfeld und nimmt das vielfältige Engagement der Malteser in seiner Wahlheimat an vielen Stellen wahr. Die Allianz Deutschland AG ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Daher unterstützt sie bereits seit mehr als 30 Jahren Hilfsorganisationen bei der Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen. Mit einer besonderen Spendenaktion bedankt sie sich zudem bei den Helfenden für den unermüdlichen Einsatz im Rahmen der Flutkatastrophe. Zusätzlich stellte die Allianz eine Million Euro zur Verfügung und verteilte die insgesamt 1.112.450,10 Euro an rund 170 Organisationen. Symbolische Spendenübergabe in Langenfeld (v. l.):. Jens Huppert, Robert Sterflinger und Christian Nitz Foto: Sebastian Lachmuth Anlaufstellen für Betroffene der Hochwasserregion Erzbistum. Um Betroffenen der Hochwasserregion eine Anlaufstelle mit verschiedenen Unterstützungs- und Beratungsangeboten vor Ort zu bieten, haben die Malteser im Erzbistum Köln bereits im November des vergangenen Jahres Fluthilfebüros in Euskirchen, Leverkusen und Rheinbach eröffnet sowie Anfang diesen Jahres in Bad Münstereifel. Hier erhalten Betroffene beispielsweise Unterstützung bei der Beantragung von finanzieller Soforthilfe sowie bei weiteren behördlichen Anträgen. Zudem werden verschiedene Hilfeleistungen sowie psychologische Unterstützung vermittelt. Denn viele Betroffene leiden weiterhin sehr unter den Erlebnissen aus der Flutnacht und dem Verlust ihrer ganz persönlichen Dinge und Erinnerungsstücke, die von den Fluten weggespült oder beschädigt wurden. „Zunächst haben wir Malteser mobil bzw. aus unseren Dienststellen sowie aus der Regional- und Diözesangeschäftsstelle heraus unterstützt, aber wir sehen ganz klar den Unterstützungsbedarf vor Ort und über mehrere Jahre hinweg. Weitere Anlaufstellen sind daher in Planung“, so Alexander Schott, Fluthilfekoordinator der Malteser im Erzbistum Köln. Unabhängig von den festen Anlaufstellen sind die Malteser auch weiterhin je nach Bedarf für die Menschen in den Hochwasserregionen da. So konnten in den vergangenen Monaten verschiedene Unterstützungsaktionen stattfinden. Finanziert werden diese sowie die Fluthilfebüros durch Spendeneinnahmen im Rahmen der Aktion Deutschland hilft und NRW hilft. Kontakt und Übersicht zu den Anlaufstellen unter: www.malteser-koeln.de/fluthilfe Unterstützungsaktionen für Flutbetroffene: Die Malteser aus Wuppertal und Köln versorgten die Menschen aus Beyenburg im Rahmen der andauernden Aufräumarbeiten mit mehr als 9.000 Getränkeflaschen. Im Bild Christian Görlich (l.) und Christoph Stamm. Foto: Sebastian Sehr
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