Malteser Magazin 01/2023 Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

V Malteser Magazin 1/23 Liebe Malteser in HRS, wir Malteser in Hessen / Rheinland- pfalz / Saarland Christoph Götz und Moritz Graf Brühl bilden gemeinsam die Regionalleitung. Foto: Alexandra Hesse wenn Sie das Malteser Magazin durchblättern, begegnen Ihnen unzählige Namen und Gesichter. Sie alle füllen mit Leben, was wir Malteser in unserer Satzung und in unseren Leitsätzen auf Papier festgehalten haben. Egal ob im Ehren- oder im Hauptamt: Nur mit unseren Helfenden und unseren Mitarbeitenden können wir für andere Menschen da sein und so wertvolle Arbeit leisten – seit nunmehr 70 Jahren. Bitte seien Sie alle sich unseres Dankes und unseres Respekts für Ihre Leistung sicher! „Wir sind aus Tradition modern“ heißt einer der Malteser Leitsätze. Und den nehmen wir in der Region HRS sehr ernst und immer wieder zum Anlass, uns zu entwickeln und auszuprobieren. Ein Beispiel dafür ist das neu angestoßene Projekt im Rettungsdienst Hessen, in dem wir uns anschauen, wie eine strategische und speziell auf den Rettungsdienst zugeschnittene Personalentwicklung bestmöglich gelingen kann. Oder auch der Einsatz eines GemeindeNotfallsanitäters, der in diesem Jahr in vier Landkreisen als Pilotprojekt getestet wird. Um wichtige Erkenntnisse für weitere Entwicklungen zu gewinnen, nutzen wir regelmäßig das Instrument der Befragung. 2023 ist es wieder so weit! Vom 20. April bis 16. Mai findet eine weitere Mitarbeitendenbefragung im Hauptamt statt*. Wir wünschen uns eine starke Beteiligung – in allen Diensten und an allen Standorten. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, uns als Arbeitgeber ein Zeugnis auszustellen: Was gefällt Ihnen gut? Wo können wir nachbessern? In der Vergangenheit haben wir durch die Ergebnisse der Befragungen bereits vieles auf den Weg gebracht. Es mögen kleine Bausteine gewesen sein. Aber es sind Bausteine, die Sie dabei unterstützen, Ihre Aufgaben besser wahrzunehmen und ein angenehmes Arbeitsumfeld zu fördern. Wir freuen uns auf die neuen Erkenntnisse und unterstreichen die Bitte: Nehmen Sie teil! Je mehr Mitarbeitende mitmachen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse und desto passgenauer können wir Maßnahmen auf den Weg bringen. Schon jetzt ein herzliches „Danke!“ dafür. Mit besten Grüßen Christoph Götz und Moritz Graf Brühl (Regionalgeschäftsführer und Regionalleiter) * Nähere Infos auf Seite VIII

VI Malteser Magazin 1/23 Zwei Jahre Rettungsdienst Hessen Zusammen wachsen und Zusammenwachsen Blaulicht trifft Podcast! In 2023 schauen Alexandra Hesse und Peter C. Klein im Podcast „Malteser HRS, der Talk“ in die Welt des Rettungsdienstes – von der Ausbildung zum Notfallsanitäter bis zum Dienst in der Wache… Neu in diesem Jahr: Neben Spotify und Apple ist der Podcast ab sofort auf allen Podcast-Kanälen zu hören. Alle Infos unter www.malteser-podcast-hrs.de! Foto: Malteser Fotos: Malteser Nach nur einem Jahr Bauzeit haben die Malteser in Hofheim die nagelneue Notarztwache am Klinikum bezogen. HESSEN. (apr) Mitten in der Corona-Pandemie einen Rettungsdienst organisatorisch neu aufzustellen – das erfordert Mut. Inzwischen lohnt sich der Mut. Denn zwei Jahre nach der Gründung des Bezirks Malteser Rettungsdienst in Hessen ziehen die beiden Geschäftsführer eine positive Bilanz: „Wir haben bereits an entscheidenden Stellen Synergien heben können“, sagt Bezirksgeschäftsführer Markus Schips. Gerade in der Corona-Pandemie sei das von großem Vorteil gewesen. „Uns ist es gelungen, unsere Kräfte in Hessen zu bündeln“, ergänzt Bezirksgeschäftsführer Gregor Goetz-Knoell. Was bedeutet das konkret? „Wir haben an Flexibilität gewonnen“, sagt Schips. Beispiel Personal: Kommt es in einem Bereich zu Engpässen, kann ein anderer aushelfen. Ähnlich sieht es in Sachen Material aus. Mit der Abnahme größerer Mengen sinken die Kosten, was den Rettungsdienst Hessen unter anderem wettbewerbsfähiger bei Ausschreibungen macht. So ist der Bezirk kontinuierlich gewachsen: Hat er 2021 noch 32 Wachen betrieben, sind es inzwischen 36. Hinzu kommen die Standorte des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Allein zum 1. Januar dieses Jahres haben die Malteser zwei Wachen von anderen Organisationen übernommen: Die Wache in Gadernheim im Odenwald mit einem Rettungswagen sowie die Wache am Usinger Krankenhaus mit einemGregor Goetz-Knoell Markus Schips Fortsetzung von S. VII

VII Malteser Magazin 1/23 wir Malteser in Hessen / Rheinland-pfalz / Saarland Neues von der Malteser Fluthilfe Wäsche waschen und Kontakte pflegen BAD NEUENAHR. (HE) Nahe am Menschen und sich vor Ort auf die Bedarfe einstellen – dieses Leitbild steht von Anfang an für die Arbeit der Malteser Fluthilfe in Rheinland-Pfalz. Neuestes Beispiel dafür ist die Eröffnung der „Waschbar“ in der Telegrafenstraße neben der Rosenkranzkirche in Bad Neuenahr. Gemeinsam mit der Caritas und der Pfarrei Bad NeuenahrAhrweiler hat die Malteser Fluthilfe in eigens für diesen Zweck errichteten Containern einen Ort geschaffen, wo kostenfrei Wäsche gewaschen und getrocknet werden kann. Das Besondere: Während man auf seine Wäsche wartet, lässt es sich im angrenzenden Kontaktladen für Beratungsangebote in kuschelig warmer Atmosphäre bei heißem Tee verweilen und gemütlich und zwanglos plaudern. Wer Infos über Unterstützungsangebote im Rahmen der Flut benötigt, erhält diese auf Wunsch ebenfalls vom spezialisierten Expertenteam vor Ort. „Der Bedarf am Waschangebot ist groß“, weiß WaschbarTeammitglied Nicole Taskesen, Malteser Fluthilfe. Viele Flutbetroffene hätten noch immer zerstörte oder feuchte Keller und zu wenig Platz in ihren Wohnungen, um ihre Waschmaschinen zum Einsatz zu bringen. Kollegin Kristina Schmidt von der Caritas bestätigt: Regelmäßig stünden Waschfreudige bereits morgens früh am Container, um möglichst zuerst an die Reihe zu kommen, um zu umgehen, dass womöglich schon alle Maschinen besetzt sind. Auch Nutzerinnen und Nutzer vor Ort zeigen sich begeistert vom schönen Angebot. „Ich finde das Konzept ganz wunderbar, denn mein Trockner ist defekt und euer Angebot hilft mir ungemein weiter“, berichtet eine Dame aus Bad Neuenahr hocherfreut. Die Idee zur schönen Offerte hatten Malteserin Anke Sattler (Malteser Projektleiterin Psychosoziale Unterstützung) und Silvia Plum (Caritas Fluthilfekoordinatorin) entwickelt. Neue Adresse Fußläufig von der „Waschbar“ entfernt hat die Malteser Fluthilfe ein neues Zuhause gefunden. Am neuen Standort in der EdithStein-Straße 4 teilt sich die Belegschaft, die sich aus dem Einzelfallhilfe-Team rund um Projektleiter Michael Kaufmann, dem Kinder- und Jugend-Bereich sowie der Abteilung Psychosoziale Unterstützung (PSU) zusammensetzt, seit Beginn des Jahres 2023 die Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Gebäudes. Gleichzeitig ist die neue Adresse auch Verwaltungssitz des Bundesprojekts Malteser Fluthilfe. Foto: Michaela Boland/Malteser Wolfgang Heidinger (Bundesbeauftragter Malteser Fluthilfe), Sara Schmitz (Malteser Fluthilfe), Christian Darantik (Projektleiter Malteser Fluthilfe) und Malteserin Nicole Taskesen (Waschbar) gemeinsam im Bild mit den Repräsentanten der kooperierenden Partner Notarzteinsatzfahrzeug. Beide im 24-Stunden-Schichtbetrieb. Im Herbst ist zudem eine Wache in Schmitten im Taunus sowie eine neu gebaute Notarztwache in Hofheim im Taunus an den Start gegangen. Die Vorhaltestunden haben sich von rund 400.000 auf über 450.000 entwickelt. Mehr Wachen und mehr Vorhaltestunden bedeuten mehr Personalbedarf: „Der Fachkräftemangel ist für uns nach wie vor eine der größten Herausforderungen“, erklärt Goetz-­ Knoell. Zwar ist die Zahl der Vollzeitkräfte von rund 640 auf rund 710 gestiegen. Aber es sind hessenweit viele Stellen offen. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unsere Einstellungsprozesse weiter zu verbessern“, sagt Schips. „Sowohl qualitativ als auch quantitativ.“Auch in Sachen Personalentwicklung tue sich einiges. Aktuell stünden beispielsweise Workshops mit Führungskräften und Mitarbeitenden an, bei denen die Rolle der Wachleitenden einheitlich definiert werde. In der Zukunft steht beim Rettungsdienst Hessen nicht nur „zusammen wachsen“ auf dem Programm, sondern weiterhin ein „Zusammenwachsen“. „Es ist ganz entscheidend, dass wir die Mitarbeitenden auf unserer Reise mitnehmen und der Rettungsdienst Hessen für sie noch mehr erlebbar wird.“ Regelmäßige Veranstaltungen wie die Tagung aller hessischen Wachleitenden im Dezember, gemeinsame Schulungen oder ein anstehendes Familienfest förderten den Austausch.

VIII Malteser Magazin 1/23 Drei Fragen an … Patrick Tapp, Landesbeauftragter Malteser Hessen Vor welchen aktuellen Herausforderungen stehen die Malteser in Hessen ganz besonders? Patrick Tapp: Aktuelle Herausforderungen sind die Gewinnung von Ehrenamtlichen in den vielfältigen Diensten der Malteser und von ehrenamtlichen Führungskräften. Politisch gilt es, immer wieder die Unverzichtbarkeit der Malteser für die Zivilgesellschaft zu verdeutlichen und die gesellschaftliche Anerkennung des Ehrenamtes einzufordern. Die Malteser sind auf Augenhöhe mit den anderen Hilfsorganisationen und diese Parität gilt es im politischen Alltag immer wieder deutlich zu machen mit der daraus logisch folgenden Gleichbehandlung auf allen Ebenen der landespolitischen und kommunalen Zusammenarbeit. Die Malteser sind eine wunderbare Hilfsorganisation, in der sich die ganze Bandbreite und Vielfalt engagierter Helferinnen und Helfer abbildet. Dieses Miteinander für ein gemeinsames Ziel, die Kompetenzen unterschiedlichster Lebenserfahrungen und Biografien müssen noch viel deutlicher in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Was macht für Sie persönlich Ihr Ehrenamt bei den Maltesern aus? Tapp: Egal in welcher Funktion, als Malteser lernt man täglich dazu, man kann entscheiden, man kann gestalten. Man trifft auf Malteserinnen und Malteser, die einen mit ihrem Tun und Einsatz beeindrucken, begeistern und motivieren. Der Satz „Malteser in man nicht allein“ ist nicht nur eine Präambel am Anfang des Engagements, er ist tägliche Erfahrung und Ansporn, dem auch selbst zu genügen. Die Malteser in Deutschland feiern dieses Jahr ihren 70. Geburtstag – wie lautet Ihr größter Wunsch? Tapp: Vor dem Hintergrund der langen Tradition der Malteser sind 70 Jahre ja eher ein Kindergeburtstag. Von daher wünsche ich mir, dass wir in der Sache Kurs halten, aber mit jugendlichem Elan auch neue Herausforderungen anpacken und dass wir uns bewusst bleiben, dass wir es nur gemeinsam hinbekommen. Ganz persönlich wünsche ich mir manchmal etwas weniger Workshops, sondern einfach dem praktischen Engagement mehr freien Lauf zu lassen. Die praktische Erfahrung bestimmt die Theorie, nicht umgekehrt. Zur Person • Patrick Tapp, geboren 1965, wohnhaft in Frankfurt • Geschäftsführer eines Unternehmens, das sich auf Kommunikation und Fundraising im gemeinnützigen Bereich spezialisiert hat, und Präsident eines Wirtschaftsverbandes in Berlin • seit 2015 als Diözesanfinanzkurator der Diözese Limburg und seit 2020 als Landesbeauftragter für Hessen bei den Maltesern engagiert; zudem Beisitzer imMalteser Schieds- gericht Foto: privat MAB 2023 Alle Aspekte des Miteinanders im Blick HRS. (nin) 57 Fragen, 11 Themen und 27 Tage Zeit zu antworten – alle Mitarbeitenden im Malteser Verbund sind wieder aufgerufen, an der bundesweiten Befragung vom 20. April bis 16. Mai teilzunehmen. Bei dieser Auflage neu ist das Institut, mit dem die Malteser die Befragung umsetzen: GPTW, Great Place to Work, einem der weltweit führenden Anbieter von Mitarbeitendenbefragungen (MAB). „Wir freuen uns sehr, einen so erfahrenen und kompetenten Partner an der Seite zu haben“, erklärt Regionalgeschäftsführer Christoph Götz. Alle Mitarbeitenden werden rechtzeitig schriftlich benachrichtigt und erhalten einen Link und einen Code. „So ist gewährleistet, dass die Antworten anonym bleiben“, erklärt HRS-Personalleiterin Daniela Mikelat. HRS war zuletzt die Region mit der stärksten Beteiligungsquote. „Das soll nach Möglichkeit so bleiben“, wünschen sich Christoph Götz und Daniela Mikelat. Denn nur, wenn viele mitmachen, können die passenden Schlüsse aus den Ergebnissen gezogen werden. Ziel ist es, Maßnahmen abzuleiten, um die Malteser als attraktiven Arbeitgeber zu stärken. Weitere Infos: www.malteser.de/mab2023

IX Malteser Magazin 1/23 wir Malteser in Hessen / Rheinland-pfalz / Saarland Datenschutz leichtgemacht: Tipp Nummer 5 Öffentliches Auslegen von TeilnehmendenListen Bei vielen Veranstaltungen, wie z. B. Fort- und Weiterbildungen, die von den Maltesern angeboten werden, ist das Führen einer Teilnehmenden-Liste zu Nachweiszwecken notwendig. Dabei gibt es aus datenschutzrechtlicher Sicht einige Punkte zu beachten, denn wenn die Liste öffentlich ausgelegt wird, sind die dort eingetragenen personenbezogenen Daten für alle Teilnehmenden einsehbar. In der Liste sollten nur die Daten aufgelistet sein, die zwingend für die Nachweiszwecke benötigt werden. Bei Veranstaltungen mit längerer Laufzeit muss immer eine schriftliche Einwilligung für das öffentliche Auslegen eingeholt werden. Eine mündliche Einwilligung darf nur eingeholt werden, wenn die Veranstaltung einmalig ist und der Anmeldeweg die Einholung einer schriftlichen Einwilligung nicht zulässt oder der Anmeldezeitpunkt zu kurzfristig ist. Trifft dies zu, müssen die Teilnehmenden mündlich darüber informiert werden, welche Daten für welche Zwecke über die Liste erhoben werden. Dann darf mündlich abgefragt werden, ob alle Teilnehmenden mit dem öffentlichen Auslegen einverstanden sind. Daten der Teilnehmenden, die nicht zustimmen, müssen in der Liste vollständig geschwärzt oder, soweit dies im Vorfeld bekannt ist, dürfen in der Liste nicht aufgeführt werden. Der Nachweis durch diese Teilnehmenden muss dann gesondert erbracht werden. Weitere Infos: Bei Fragen zur Nutzung des Formulars, zur Rechtsgrundlage und auch, wenn die Einwilligung widerrufen wird, wenden Sie sich bitte an die Datenschutzkoordinatorin Region HRS, Sabine Laukötter: E-Mail: Datenschutz.mhd-hrs@ malteser.org Telefon: 06431-9488-705 Mobil: 0151-61109529 Erreichbarkeit: Montag bis Donnerstag Nähe zum Glauben Rettungsdienst: Wer ihn einmal brauchte, weiß um seinen Wert Denn Rettungsdienst bedeutet, dass Menschen anderen Menschen in Not helfen, sie retten – manchmal das Leben. In den letzten Jahren geriet der Rettungsdienst mit anderen Einsatzdiensten in die Schlagzeilen: Übergriffe, wie in der Silvesternacht oder Missachtung von deren Dienst. Das sind schlimme Erfahrungen, gerade für die Kolleginnen und Kollegen im Rettungsdienst. Einen Dienst tun, um Menschen zu retten, das ist eine unglaublich verantwortungsvolle Aufgabe. Es ist anspruchsvoll und anstrengend zugleich; es braucht Kraft und Aufmerksamkeit, eine gute Haltung und die richtige Form in der Begegnung mit dem Menschen, der in Not geraten ist. #immerda ist ein Hashtag dazu. Es ist ein Grundauftrag unseres christlichen Glaubens: Einander lieben, wie mich selbst und darin Gott – auch Gott nachahmen: Jesus war und ist ein Rettungsdienstler, war und ist #immerda. Den Kolleginnen und Kollegen im Rettungsdienst ein ganz, ganz großes DANKE für ihren Dienst und für ihr Retten und für das mutige Zeichen unseres Glaubens. Pfarrer Ignatius Löckemann Diözesanseelsorger Mainz

X Malteser Magazin 1/23 Diözese Fulda Fritzlar. (AS) Sprache als Schlüsselkompetenz ist einer der Leitsätze der Malteser Kita St. Martin in Fritzlar. Als Sprachkita werden immer wieder Projekte zur Sprachförderung angeboten. „Sprache ist in all unseren Lebensstationen sehr wichtig, daher ist es uns ein Anliegen, unsere Kinder bei ihrer Sprachentwicklung zu fördern“, sagt Irene TkachenkoRosenke, Leitung Malteser Kita St. Martin. Daher besuchte eine Theatergruppe des „Galli-Theater“ Wiesbaden den Kindergarten und brachte ein Mitmachtheater mit. „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ heißt der Klassiker, der gemeinsam mit den Schauspielern, Kindern und Erzieherinnen aufgeführt wurde. Das Märchen wurde nicht nur erzählt, die Kinder wurden aufgefordert, die Geschichte gemeinsam zu spielen. „Das fördert nicht nur die Sprachkompetenzen der Kinder, sondern auch die Teamkompetenz und das soziale Verhalten“, weiß die Kita-Leitung. So spielten Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren Schneewittchen, Zwerge, Wildschweine und die böse Stiefmutter, immer unterstützt von den Schauspielern. Für die Kinder sei dies eine besondere Erfahrung, nicht nur zuzuhören, sondern mitzumachen und gegenseitig zu unterstützen. Die Theatergruppe „Galli“ ging auf die verschiedenen Charaktere der Kinder ein. „So waren die zwei Vorstellungen völlig unterschiedlich. Es ist spannend zu sehen, wie sich ein Stück entwickeln kann, ohne dass man den roten Faden verliert“, zeigt sich Tkachenko-Rosenke begeistert. Nicht nur für die Kinder war der Besuch der Theatergruppe ein großer Spaß, sondern auch für die Erwachsenen. Sprach-Kitas erhalten einen „Aufholzuschuss“ für Lernmaterialien, zusätzliche pädagogische Angebote oder personelle Unterstützung durch „Kita-Helfer“ sowie einen „Digitalisierungszuschuss“ für die Unterstützung beim Einsatz digitaler Medien in der Bildung. Gefördert wird dies vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Fotos: Antonia Sauer Einblicke in das Mitmachtheater von „Galli“ in der Malteser Kita St. Martin. Schneewittchen und die eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben Zwerge Mitmachtheater in der Malteser Kita St. Martin begeistert

XI Malteser Magazin 1/23 wir Malteser in Hessen / Rheinland-pfalz / Saarland Malteserorden verleiht Einsatzmedaille an über 100 Malteser im Bistum Fulda Fulda. (AS) „Mutiges Engagement“, „selbstloser Einsatz“, „die Uraufgabe der Malteser, der ihr gefolgt seid“ – diese Aussagen sind nur eine kleine Auswahl der Lobeshymnen für die Malteser, die kürzlich die Einsatzmedaille für ihr Engagement in der Corona-Pandemie verliehen bekommen haben. Rund 100 Malteser aus der gesamten Diözese Fulda wurden durch den Malteserorden ausgezeichnet. „Ich bin besonders stolz auf eure Leistungen, ob testen, impfen, einkaufen oder Telefongespräche mit einsamen Menschen – ihr alle habt gezeigt, dass wir Malteser in der Krise ein verlässlicher Partner sind“, so Diözesanleiter Constantin von Brandenstein. Zur Verleihung waren Politiker und Vertreter aus den Gemeinden der Malteser Standorte gekommen, um ihre Anerkennung für die Verdienste zu zeigen. „Ihr werdet von uns gesehen“, so Jürgen Lenders, Mitglied des deutschen Bundestages. „Trotz Angst um den eigenen Leib und Leben haben Sie sich engagiert und sind einem unbekannten Virus entgegengetreten“, erklärte Lenders weiter. Innerhalb einer kleinen Feierstunde im Malteser Zentrum Fulda erhielten die Malteser ihre Medaillen und die Ausgezeichneten verbrachten einen geselligen Abend. Zur späteren Stunde gratulierte auch Michael Brand, Mitglied des deutschen Bundestages, zu den Verdiensten und freute sich über das verlässliche Engagement der Malteser. Kurz Notiert Save the Date: Malteser im Bistum Fulda feiern 60. Geburtstag Mit einem rauschenden Fest rund um das Malteser Zentrum in Fulda möchten die Haupt- und Ehrenamtlichen der Malteser in der Diözese Fulda ihren 60. Geburtstag feiern. Den Termin, 15. Juli, unbedingt schon im Kalender vormerken. Zehn Jahre Kinderhospizdienst in der Diözese Fulda Fulda. (AS) Am 10. Februar ist der Startschuss für die Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen des ambulanten Kinderhospiz- und Familienbegleitdienstes Fulda und MainKinzig gefallen. Weitere Veranstaltungen über das ganze Jahr sind geplant: 17. März: Lesung mit Stephanie Witt-Loers „Kindertrauer“ Gelnhausen, Café Rotbart 5. Mai: FEIER für Familien, Freunde und Förderer Burg Brandenstein, SLÜ-Elm 22. Juni: Chor-Benefizkonzert Fulda, Kirche St. Martin 8. Juli: Der Kinderhospizdienst auf der Landesgartenschau Fulda, Landesgartenschau 29. September: Lesung in Mundart mit Eberhard Lauer Eichenzell, Schlösschen 14. Oktober: Spielezirkus Gründau Rothenbergen 17. November: „Oskar und die Dame in Rosa“ Steinau, Theatrium Weitere Infos: www.malteser-fulda.de Ehrung Thomas Euler mit der goldenen Verdienstplakette ausgezeichnet Thomas Euler (r.) ist mit der Verdienstplakette in Gold von Dr. Bertram Stitz, stellvertretender Diözesanleiter, ausgezeichnet worden. Foto: Antonia Sauer Personalie Marielene SchmidtNohl (31) arbeitet seit 1. Februar als Diözesanjugendreferntin. Die studierte Kunsthistorikerin aus der Rhön hat durch ihr vielseitiges Engagement bereits Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gesammelt. Ein großer Dank gilt Linus Honikel, der das Jugendreferat während der Vakanz betreut hat. Foto: Antonia Sauer

XII Malteser Magazin 1/23 Diözese Limburg Katastrophenschutz Rhein-Lahn jetzt noch besser gerüstet LIMBURG/DIEZ. (sib) Über einen erweiterten Fuhrpark freuen sich die Malteser in Rhein-Lahn. Die neuen Fahrzeuge sollen den Einsatzdiensten im Katastrophenfall und bei Sanitätsdiensten ermöglichen, noch effizienter als bisher zu helfen. Eine allzeit gute Fahrt erhoffen sich die Malteser durch die Segnung der neuen Einsatzfahrzeuge – ein Mannschaftstransportfahrzeug sowie zwei Quads mit einem dazugehörigen Anhänger – durch Diözesanseelsorger Gereon Rehberg. „Unser Fuhrpark umfasst nun insgesamt fünf Einsatzfahrzeuge, die es unseren Ehrenamtlichen ermöglichen, schnell und effektiv bei unterschiedlichen Anforderungen und Lagen helfen zu können“, freut sich Joerg Ries, ehrenamtlicher Kreisbeauftragter der Gliederung Rhein-Lahn. „Das Mannschaftstransportfahrzeug war bereits 2021 im Ahrtal mehrfach im Einsatz, einerseits als Führungsfahrzeug in den ersten Tagen der Katastrophe und im weiteren Verlauf für die Fluthilfe der Malteser“, erklärt Ries. Die Flutkatastrophe habe gezeigt, dass es mitunter kleine und wendige Fahrzeuge braucht, um auch in schwer zugängliche Gebiete vordringen und Menschen aus ihrer Notlage retten zu können. Für Erkundungen und Transporte sind die kleinen, wendigen Fahrzeuge optimal. Den Vorteil gegenüber Krafträdern sieht Ries vor allem bei den Kosten: „Motorräder wären bei der Anschaffung teurer, zudem dürfen Quads mit dem Pkw-Führerschein gefahren werden.“ Bei Großveranstaltungen, beispielsweise dem Rheinland-PfalzTag in Bad Ems in diesem Jahr oder dem Rosenmontagsumzug in Köln, sollen sie auch anderen Malteser Gliederungen zur Verfügung stehen, verspricht der Kreisbeauftragte. Neues Führungstandem in Niederselters und Bad Camberg LIMBURG/NIEDERSELTERS. (apr) Die Malteser Rettungswachen in Niederselters und Bad Camberg haben eine neue Leitung: Lisa-Marie Neuroth und Mike Kohls haben die Funktion von Volker Hinz übernommen, der innerhalb der Malteser auf eigenen Wunsch eine andere Position übernommen hat. „Wir danken Volker Hinz für sein jahrelanges Engagement und freuen uns, dass er uns als erfahrener Notfallsanitäter weiter unterstützt“, sagte Oliver Hansen, Bereichsleiter West im Rettungsdienst Hessen. Mit Mike Kohls kommt ein bekanntes Gesicht in die Wachleitung: Er ist seit 2019 als Rettungssanitäter bei den Maltesern in Niederselters tätig. Lisa-Marie Neuroth hat Volker Hinz bereits über ein Jahr als Stellvertreterin unterstützt. Die Notfallsanitäterin arbeitet seit 2016 für die Malteser. Personalie Sarah Tölg ist seit Anfang Februar in Elternzeitvertretung für Astrid Leps als Referentin Verbandsentwicklung/Ehrenamt für die Malteser in der Diözese Limburg tätig. Bereits seit 2012 engagiert sich die 25-Jährige ehrenamtlich in der Gliederung Limburg-Weilburg, wo sie die Sanitätsdienste leitet und zudem Zugführerin des Katastrophenschutzzuges ist. Im November wurde Sarah Tölg im Rahmen der Delegiertenversammlung als Helfervertreterin in den Diözesanvorstand sowie als Delegierte der aktiven Helferschaft für die Bundesversammlung gewählt. v.l.n.r. Gereon Rehberg (Diözesanseelsorger der Malteser und Dompfarrer in Limburg), Joerg Ries (Kreisbeauftragter Gliederung Rhein-Lahn Malteser Hilfsdienst e.V.) Foto: Malteser/Silvia Bergmann

XIII Malteser Magazin 1/23 wir Malteser in Hessen / Rheinland-pfalz / Saarland Herzenswunsch-Krankenwagen startet dank unternehmerischer Hilfe LIMBURG/WETZLAR. (gp) In Wetzlar ist der Aufbau eines Herzenswunsch-Krankenwagens (HWK) für todkranke Menschen dank einer Anschubfinanzierung gelungen. Während ein Team qualifizierter Ehrenamtlicher schnell gefunden war, gilt es die Finanzierung der Kosten für Fahrt, Unterbringung und Verpflegung sicherzustellen, was eine Herausforderung ist und bleiben wird. Dank Spenden – unter anderem 5.000 Euro von der Firma opta data motion GmbH aus Essen und 2.000 Euro von der „Textil-Car Wash“-Waschstraße aus Aßlar – wurden benötigte Mittel finanziert. Zudem hat der HWK seine erste Fahrt absolviert: Eine an Multisystem-Atrophie erkrankte Frau aus Herborn hat ihr Wunschziel „Ammersee“ erreicht. Weitere Fahrten sind in Planung. HKW-Koordinatorin Manuela Jakob nahm den Spendenscheck von Thorsten von der Fecht von Opta Data entgegen. Sylke Trense, stellvertretende HWK-Koordinatorin, und Markus Ferber, ehrenamtlicher Helfer, begleiteten die erste Fahrt an den Ammersee. Fotos: Malteser Wetzlar Foto: Malteser Fotos: Malteser Wetzlar Gutes tun, darüber sprechen, Menschen begeistern LIMBURG. (sib) Öffentlichkeit herstellen war in der Pandemie ein schwieriges Unterfangen – wo Abstand geboten ist, kann Gemeinschaft nur schwerlich gedeihen. Auch die Integrationsdienste atmen auf, weil sich die Malteser in Richtung „Normalität“ bewegen, denn Integration gelingt nur, wenn Menschen in Kontakt sind. Sie möchten sich (wieder) ehrenamtlich für andere einsetzen? Gemeinschaft erleben? Die Malteser der Gliederung Limburg-Weilburg suchen „Helfende für Pressearbeit Integrationsdienste“. Sie helfen, unsere Arbeit bekannter zu machen u. a. durch Themenrecherche für lokale Zeitungen und Medien, Interviews mit unseren Integrationslotsen und Erstellung von Pressemitteilungen. Ihr Ansprechpartner bei Interesse oder Fragen ist Jürgen Briegel, Kreisbeauftragter Malteser Limburg-Weilburg, Tel.: 06431-9488-520, E-Mail: juergen.briegel@malteser.org Weitere Infos: www.malteser-limburg.de

XIV Malteser Magazin 1/23 Diözese Mainz Herausforderung angenommen und gemeistert Ober-Ramstadt/Rüsselsheim. (dag) 16 Teilnehmende haben sich der Ausbildung und Prüfung des Unterführers in Rüsselsheim und Ober-Ramstadt gestellt – mit einer Überraschung inklusive. „Uns war bewusst, dass wir die Teilnehmenden in der praktischen Übung stark fordern werden und über deren Grenzen gehen (müssen)“, formulierte es Hans-Christian Sudek, Diözesanreferent Notfallvorsorge, der für den Lehrgang verantwortlich zeichnet. „Eine solche Gelegenheit konnten wir uns nicht entgehen lassen“, betonte auch Ingmar Witt, der ihn als Leiter Einsatzdienste der Gliederung Darmstadt mit der ortsansässigen Einheit bei Planung und Durchführung unterstützte. Nach drei Jahren fand endlich wieder ein Gruppenführerlehrgang in der Diözese Mainz statt. Auf dem Stundenplan der 72 Unterrichtseinheiten standen dabei beispielsweise Rechtsgrundlagen des Zivil- und Katastrophenschutzes, Menschenführung, Führungslehre oder die Planung und Durchführung von Sanitätsdiensten. Aufgrund der Erfahrungen aus der Fluthilfe, in der viele Menschen gleichzeitig versorgt werden mussten, wurden bei den praktischen Übungen die Schwerpunkte „Erkundung und Planung einer Betreuungsstelle“ und „Aufbau einer strukturierten Patientenablage“ in besonderem Maße hervorgehoben. Vor jedem Lehrgang besteht die Herausforderung der Organisatoren, nicht nur Fachwissen in der Theorie zu vermitteln, sondern anschließend die praktische Umsetzung zu üben. Gewöhnlich geschieht dies mithilfe von Planspielen und Führungssimulationen, bei denen sich die Teilnehmenden in komplexe Situationen hineindenken – alles recht theoretisch. Diesmal war alles anders: Die praktische Übung fand im Rahmen einer Großübung der Feuerwehr zur Evakuierung der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule (GCLS) in Ober-Ramstadt statt. Davon erfahren haben die Helferinnen und Helfer erst kurz vor Beginn. Eine Übung unter Realbedingungen also – nahezu. Mehr als 100 ehrenamtliche Mimen waren im Einsatz, unter ihnen die Gliederungen Obertshausen, Mainz und Darmstadt, der Malteser Schulsanitätsdienst der Schule, zudem weitere externe Einheiten wie das örtliche DRK. Jeder Lehrgangsteilnehmer hatte im Szenario eine Führungsfunktion inne. Zur Übungskünstlichkeit gehörte auch, dass Gruppenführer in der Großübung Verantwortlichkeiten übernehmen mussten, die sie normalerweise nicht innehaben, wie zum Beispiel die Funktion des leitenden Notarztes. „Diese Diskrepanz zwischen Realeinsatz und Übungskünstlichkeit sind wir bewusst eingegangen“, erläuterte HansChristian Sudek, „und haben die Prüfungsumgebung entsprechend angepasst.“ Die Ziele waren so formuliert, dass sie grundsätzlich erreichbar waren. Durch die Übungsbeobachter fand eine engmaschige Begleitung statt, sie waren – entgegen der sonstigen Prüfungssituation – ansprechbar für Rückfragen. Das Feedback der Teilnehmendenwar vielschichtig: „Klasse. Spannend. Teilweise Überforderung.“ Allen gemeinsam war das positive Gefühl, durch dieses Szenario mehr Wissen als beim üblichen Lehrgang mitgenommen und über den Tellerrand geblickt zu haben. Die enge Zusammenarbeit der Gliederung Darmstadt mit der GCLS und der örtlichen Feuerwehr machte dies möglich. Alle Beteiligten der Großübung stellten – neben dem Wunsch nach Wiederholung der Zusammenarbeit – nach der intensiven Nachbesprechung fest, dass die Ziele erreicht wurden: Schwachstellen sind identifiziert und Nachbesserungsbedarfe formuliert. Zufriedene Gesichter nach Beendigung des Gruppenführerkurses Foto: Fynn Heieck

XV Malteser Magazin 1/23 wir Malteser in Hessen / Rheinland-pfalz / Saarland Weil es gemeinsam mehr Spaß macht Butzbach. (hil) Das Projekt „Miteinander –Füreinander“ startete fulminant ins dritte Jahr – mit einer Theateraufführung der Büdinger Seniorengruppe in Butzbach. Die fünfköpfige Truppe führte im Januar das eigens für sie verfasste Stück mit Mundarteinlagen auf. Bereits in Büdingen hatte die Aufführung begeistert und für viele Lacher gesorgt. Hier sorgten Ehrenamtliche von allen drei Projektstandorten für ein fröhliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Viele von ihnen sind sich hier zum ersten Mal begegnet, der Zusammenhalt war sofort sehr groß. Neue Talente entdecken: Die Seniorinnen führen mit viel Freude das Theaterstück „Da geht noch ebbes!“ auf. Foto: Hilary Roger Hospizdienst – eine Herzensangelegenheit Darmstadt. (dag) Das Jubiläumsjahr „25 Jahre Malteser Hospizarbeit in Darmstadt/Südhessen“ bot über zwölf Monate hinweg ein buntes Programm. Höhepunkt war der Festakt im vergangenen November. Dieser war ein gelungener Schlusspunkt mit rund 100 geladenen Gästen aus Politik, mit Partnern und Förderern der Hospizarbeit sowie mit den engagierten Helferinnen und Helfern. Festredner des Abends war Bischof Peter Kohlgraf. Das Team des Hospizzentrums Darmstadt/Südhessen freut sich über die vielen positiven Rückmeldungen der Besucher und Gäste der Jubiläumsveranstaltungen. Foto: Dagmar Bauer Personal Foto: privat Foto: Dagmar Bauer 9.000 Euro Der MedExTainer der Malteser in Mainz gewann den ersten Preis in der Kategorie „Innovative Projekte“ beim Förderpreis „Helfende Hand“ des Bundesinnenministeriums. Clementine Perlitt, Vizepräsidentin des Malteser Hilfsdienstes, und Markus Häfner, Referent Katastrophenschutz bei den Maltesern in Mainz, nahmen die Auszeichnung und den Gewinnerscheck in Höhe von 9.000 Euro freudig entgegen. Silvia Kunz ist seit 1. Januar die Standortkoordinatorin für die Demenzdienste in Bingen und Mainz. Die examinierte Altenpflegerin hat in der stationären und ambulanten Pflege vielfältige Erfahrungen mit demenziell veränderten Menschen sammeln können. Seit dem 1. Januar ist Sabine Haller auch als Referentin Fundraising in der Diözese Mainz tätig. Bereits seit 1. September 2021 hat sie diese Funktion in der Regionalgeschäftsstelle inne. Foto: privat Jürgen Janzen unterstützt seit dem 1. Dezember 2022 mit 50 Prozent seiner Arbeitszeit in der Personalsachbearbeitung, mit weiteren 50 Prozent den Hausnotruf in Mainz.

XVI Malteser Magazin 1/23 Diözese Speyer Einsamkeit überwinden, Kontakte knüpfen Kaiserslautern gewinnt Ehrenamtspreis 2022 Kaiserslautern. (CW) „Danke, Ehrenamt. Für gestern, heute und morgen“, lautete das Motto, unter dem langjährig engagierte Ehrenamtliche in Bayern und der Pfalz ausgezeichnet wurden. Der Sonderpreis der Sparkasse Kaiserslautern und der Versicherungskammer-Stiftung in Höhe von 500 Euro ging an den Malteser Hilfsdienst Kaiserslautern. Anerkennung für ein herausragendes ehrenamtliches Hilfsangebot, seit mehr als 35 Jahren. „Inzwischen reicht unser Angebot vom Notfall über Obdachlosigkeit bis hin zur Seniorenhilfe“, erklärt Heidi Dossinger von der Malteser Stadtgliederung Kaiserslautern. Als maßgeblichen Faktor für den stetigen Ausbau der Dienste nannte sie den gesellschaftlichen Wandel, auf den man immer flexibel reagiert habe. So wurde beispielsweise im Bereich der Seniorenhilfe das Engagement im Laufe der Zeit von kleinen Besuchen und Begleitungen zum Friedhof hin zu einer ehrenamtlichen Begleitung für demenziell veränderte Menschen erweitert. Durch die steigende Zahl von Menschen ohne Wohnsitz wurde die Malteser Pflasterstube ins Leben gerufen, in der Bedürftige medizinische Hilfe, ein warmes Essen, Kleidung oder einen Haarschnitt bekommen. In den herausfordernden Zeiten von Corona unterstützten die Katastrophenschutzhelfer der Verpflegungseinheit zu Beginn der Pandemie rund um die Uhr, um die in Quarantäne lebenden Menschen mit allem Notwendigen zu Hause zu versorgen – von drei Mahlzeiten täglich über Lebensmittel bis hin zu Hygieneartikeln. Auch in der Flüchtlingshilfe stünden mittlerweile das Ankommen und Einleben stärker im Fokus der Integrationsarbeit als die akute Notfallhilfe wie noch zu Beginn der großen Flüchtlingswelle, erklärte Julia Pilz aus dem Referat Integration in Speyer. Viele der Ehrenamtlichen im Integrationsdienst haben selbst Flucht- oder Migrationshintergrund und geben ihre Erfahrung an Neu-Ankommende weiter. Ein Win-Win-Prinzip, das 2020 mit dem Integrationspreis von Rheinland-Pfalz ausgezeichnet wurde. Im Tages-Café Malta geht es bunt zu. Foto: Malteser St. Ingbert. (CW) Einsamkeit bestimmt den Alltag vieler Menschen. Besonders ältere Menschen erleben durch den Wegfall eines geregelten Arbeitsalltags oder den Verlust des Partners ein stetiges Schwinden von sozialen Kontakten. Um den Alltag wieder etwas schöner und bunter zu gestalten, haben die Malteser in St. Ingbert einen neuen Tagestreff für Senioren eröffnet. Das Betreuungsangebot richtet sich an Senioren, die zu Hause von ihren Angehörigen betreut und unterstützt werden und den Wunsch nach etwas mehr Geselligkeit haben. Pflegenden Angehörigen gibt das Tages-Café Malta die Möglichkeit, einmal die Woche eine kleine Auszeit zu nehmen. Auch ältere Menschen mit beginnender Demenzerkrankung profitieren von dem regelmäßigen, aktivierenden Angebot. Für die Gäste des Malteser Cafés könnte ein Freitag so aussehen: Nach einer gemeinsamen Morgenrunde geht es weiter mit Gymnastik im Sitzen, einem Gedächtnistraining oder Singen gefolgt von einem gemeinsamen Mittagessen mit anschließender Ruhezeit und Nachmittagsprogramm. „Keiner muss, sondern jeder kann je nach Tagesform, Fähigkeiten und Vorlieben sein Programm individuell wählen“, sagt die Standortkoordinatorin und Organisatorin der neuen Seniorengruppe Sabine Gebhardt. „Spielen, kreatives Gestalten oder ein kurzer Spaziergang im Park – wir freuen uns auf ihre Ideen“, betont sie ausdrücklich.

XVII Malteser Magazin 1/23 wir Malteser in Hessen / Rheinland-pfalz / Saarland Blackout – Üben für den Katastrophenfall Weilerbach. Was ist zu tun, wenn der Strom längere Zeit ausfällt? Dieser Frage stellten sich die Einsatzkräfte des Malteser Hilfsdienstes Weilerbach. Unterstützung erhielten sie dabei vom Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes Landstuhl und anderen Einsatzkräften auf demGelände der Rodenbacher Grundschule. Bei minus 13 Grad wurde bei einer Großübung im Dezember ein großflächiger Stromausfall in der Verbandsgemeinde Weilerbach simuliert, mit dem Ziel, eine Notunterkunft als Wärmeinsel schnellstmöglich zu errichten und autark zu betreiben. So gelang es den rund 40 Einsatzkräften aus Weilerbach und Homburg innerhalb von zwei Stunden, eine funktionierende Struktur in und um die Grundschule Rodenbach aufzubauen. Dies umfasste Bereiche für die Registratur und Sichtung Betroffener, Patientenablagen für Leicht- und Schwerstverletze sowie soziale Rückzugsräume mit Schlafmöglichkeiten für die Betreuung Unverletzter. Um das Szenario noch realistischer wirken zu lassen, gab es auch Unterstützung von der Theatergruppe der Technischen Universität Kaiserslautern, durch welche alle Statisten sehr realistisch geschminkt wurden. Eine Patientenablage wird aufgebaut und betrieben. Foto: Malteser Weilerbach Save the Date Malteser im Bistum Speyer feiern 60. Geburtstag Das Jahr 2023 ist für Malteser im Bistum Speyer etwas ganz Besonderes. Denn im Oktober besteht der Malteser Hilfsdienst der Diözese Speyer seit 60 Jahren. Gemeinsam mit allen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen feiern wir am 7. Oktober unsere Geschichte. Also gleich im Kalender eintragen! Personalia Tanja Wagner wird Geschäftsführerin für den Malteser Hilfsdienst e.V. Frankenthal. Sie ist seit 1996 aktives Mitglied der Frankenthaler Malteser und seit November 2021 als stellvertretende Geschäftsführerin tätig. Nils Vogelsang ist zum Organisatorischen Leiter im Rettungsdienst berufen worden. Die Berufung gilt für die Gebietskörperschaften der Stadt Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer und den Rhein-Pfalz-Kreis. Neben Nils Vogelsang und Heiko Hoffmann von den Maltesern sind in der Gruppe der Organisatorischen Leiter auch Vertreter des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Deutschen Roten Kreuzes und der Johanniter vertreten. Verena Wilhelm ist zur neuen Koordinatorin Schulbegleitdienst im Bistum Speyer ernannt worden. Seit Januar ist sie Ansprechpartnerin für alle aktiven Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter und berät Familien – von ersten Fragen über die Antragsstellung bis hin zum ersten Schultag des Kindes mit Begleitung. Foto: privat Foto: Malteser Foto: privat 150 Frühstücksbrötchen und rund 180 Helferstunden – das war die Bilanz des Wohlfühlmorgens für wohnungslose, hilfsbedürftige oder einsame Menschen. Das Projekt der Referate Jugend und Soziales Ehrenamt versorgte rund 70 Besucherinnen und Besucher an zwei Standorten in Ludwigshafen, im Caritas-Förderzentrum St. Martin und in der Drogenhilfe der Stadt sowie in Frankenthal in der Villa Malta mit einem ausgiebigen Frühstück.

XVIII Malteser Magazin 1/23 Diözese Trier Verleihung von Corona-Hilfemedaillen Trier. (mp) Zur Anerkennung und Würdigung für ihr herausragendes Engagement zur Eindämmung der CoronaPandemie wurde 23 Maltesern aus dem Bistum Trier die „COVID-19-Einsatzmedaille“ des Verdienstordens „Pro Merito Melitensi“ mit Sitz in Rom verliehen. Die Medaillen wurden in der Malteser Dienststelle in Trier-Irsch durch Prof. Dr. Ralf Haderlein, stellvertretender Diözesanleiter, und Werner Sonntag, Diözesangeschäftsführer, übergeben. „Nehmen Sie diese Medaille bitte stellvertretend für alle ihre Helferinnen und Helfer mit, die sich in der Corona-Pandemie eingesetzt haben!“, richtete sich Haderlein an die Versammelten. „Sie alle haben versucht, mit ihren Mitteln unser Gesundheitssystem davor zu bewahren zusammenzubrechen, und darauf können Sie stolz sein“, sagte er weiter. Eine COVID-19-Einsatzmedaille erhielten: Ibrahim Ahmed, Christoph Ames, Jan Engel, Thomas Fickinger, Marc Gehlen, Christoph Gotters, Alexander Hahn, Michael Hein, Silke Heinz-Döring, Hermann Hurth, Ursula Hurth, Alexander Kirchartz, Uwe Kirchartz, Dirk Kremer, Markus Kruger, Werner Lichtmeß, Matthias Meiners, Dirk Michael, Markus Neujoks, Stefan Reinhard und Steffen-Thomas Wünsch. Werner Sonntag (l.) und Prof. Dr. Ralf Haderlein (4. v. l.) übergaben die COVID-19-Einsatzmedaillen an die anwesenden Ausgezeichneten. Foto: Melanie Pätzold Blaulichtfamilie kommt zum Gottesdienst zusammen Koblenz. (as) Ende letzten Jahres fand der dritte Blaulichtgottesdienst in Koblenz unter demMotto „Innehalten – Durchatmen“ statt. Organisiert wird dieser jährlich vom Team der psychosozialen Notfallversorgung, welches als Katastrophenschutzeinheit zu den Koblenzer Maltesern gehört. Ca. 150 Besuchende aus der Koblenzer Blaulichtfamilie nahmen am Gottesdienst und dem anschließenden Imbiss am Bundeswehrkrankenhaus teil. So gab es für die Teilnehmenden einen Moment der Ruhe, aber auch anschließend viel Raum, sich auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Der Regelbetrieb lief währenddessen im Rettungszentrum der Bundeswehr weiter. Blaulichtgottesdienst in Koblenz Foto: AN/ZKF P.Kaiser

XIX Malteser Magazin 1/23 wir Malteser in Hessen / Rheinland-pfalz / Saarland Kurz notiert Ein Jahr Ukraine-Hilfe Diözese. Es konnten bisher 67 Hilfsgütertransporte direkt in die Ukraine und 11 Transporte in die Anrainerstaaten Polen, Rumänien, Ungarn und Moldau aus dem Bistum Trier organisiert werden. Fluthilfebüro Trier neu organisiert Trier. (mp) Die Malteser Fluthilfe in Trier wird in veränderter Form weitergeführt. Die Betroffenen werden zukünftig von Stefan Tusch betreut. Er wird mit ihnen weiter Besuchstermine vereinbaren und die Beratung vor Ort weiterführen. Die bisherigen Mitarbeitenden des Fluthilfebüros bedanken sich bei den Betroffenen für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ihnen weiterhin alles Gute. „Malteser Forum“ – Der digitale Stammtisch im Bistum Trier Bistum Trier. (mp) In diesem Jahr hat das Referat Verbandsentwicklung eine neue Informationsreihe, das „Malteser Forum“, ins Leben gerufen. Dieser digitale Stammtisch soll Informationen und Neuigkeiten aus allen Fachbereichen, aber auch interessante Gesprächsrunden ermöglichen und wird immer am letzten Mittwoch im Monat per Teams stattfinden. Die Einladungen erhalten Ehrenamtliche im Bistum Trier immer im Voraus. Wechsel in der Diözesanleitung Foto: Melanie Pätzold Malteser Präsident Georg Khevenhüller (v. l.), Regionalleiter Moritz Graf von Brühl, Antonius Freiherr von SalisSoglio, Georg Graf von Walderdorff, Diözesangeschäftsführer Werner Sonntag TRIER. (mp) Nach 16 Jahren wurde Antonius Freiherr von Salis-Soglio von seinem Amt als Diözesanleiter verabschiedet und Georg Graf von Walderdorff als sein Nachfolger eingeführt. Nach einer heiligen Messe in der Jesuitenkirche wurde in der benachbarten Promotionsaula des Priesterseminars zum Festakt eingeladen. Als Zeichen der Anerkennung und des Dankes für besondere Verdienste um die Erfüllung des Malteser Auftrages überreichte Moritz Graf Brühl in seiner Funktion als Regionalleiter der Malteser in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland im Namen des Malteserordens an Freiherrn von Salis-Soglio die Malteser Verdienstplakette in Gold. Hilfsdienst-Präsident Georg Khevenhüller verlieh anschließend im Namen des Rates des Malteserordens das Kommandeurkreuz. „Du bist ein wirklich großartiger Mensch! Großzügig, treu, liebevoll und sehr verlässlich. Dafür danken wir Malteser dir!“, richtete sich Khevenhüller an den Freiherren. Sichtlich gerührt sprach Freiherr von Salis-Soglio zu den Versammelten. „Der Abschied fällt mir sehr schwer. Ich wünsche meinem Nachfolger ein gutes Gelingen sowie Gottes Segen bei den vielfältigen Aufgaben, die vor ihm liegen.“ Moritz Graf Brühl berief anschließend Georg Graf von Walderdorff zum Diözesanleiter und übergab ihm die Ernennungsurkunde. Dieser wandte sich mit anerkennenden Worten an seinen Vorgänger. „Ich hatte den großen Vorteil, von dir auf dieses Amt bestens vorbereitet zu werden. Mit großer Freude nehme ich das mir anvertraute Ehrenamt an.“

XX Malteser Magazin 1/23 Impressum Malteser Hilfsdienst Regionalgeschäftsstelle Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland Frankfurter Straße 9 65549 Limburg Verantwortlich für den Inhalt „Wir Malteser in Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland“ (S. V–XX): Christoph Götz Redaktionelle Verantwortung: Regionales: Alexandra Hesse (HE), Nina Schauerte (nin), Annekathrin Prinz (apr) Fulda: Antonia Sauer (AS) Limburg: Silvia Bergmann (sib), Gudrun Preßler (GP) Mainz: Dagmar Bauer (dag) Speyer: Christina Wilhelm (cw) Trier: Melanie Pätzold (mp) Jubiläen – Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren folgenden Kolleginnen und Kollegen in HRS zu ihren Mitarbeiterjubiläen: 35 JAHRE Januar Horst Nehring, Diöz. Fulda März Rüdiger Schaal, Diöz. Limburg 30 JAHRE März Werner Sonntag, Diöz. Trier 25 JAHRE Februar Mark Pudenz, Diöz. Fulda 20 JAHRE Januar Angelika Scheuer, Diöz. Limburg Timo Wohlfahrt, Diöz. Trier Patrik Bost, Diöz. Trier Jens Johann, Diöz. Trier Thomas Wilhelm, Diöz. Trier Gudrun Jahn, Diöz. Fulda Stefan Andreas, Diöz. Mainz Mathias Frowein, Diöz. Mainz Februar Ronny Helmer, Diöz. Fulda Dirk Schindowski, Diöz. Limburg Holger Moser, Diöz. Mainz 15 JAHRE Januar Margit Finster, Diöz. Fulda Thomas Schlicker, Diöz. Trier Thomas Schmid, Diöz. Limburg Rita Hauke, Diöz. Fulda Reinhard Schohl, Diöz. Trier Rita Schohl, Diöz. Trier Roselinde Cordewinus, Diöz. Fulda Sabine Schlosser, Diöz. Limburg Tobias Mattern, Diöz. Fulda Johannes Essler, Diöz. Limburg Sebastian Paul, Diöz. Limburg Februar Manfred Brilatus, Diöz. Fulda Jennifer Arweiler-Binzel, Diöz. Speyer Astrid Schade, Diöz. Mainz 10 JAHRE Januar Lina-Marie Kaschmieder, Diöz. Mainz Sabine Gottwald, Diöz. Mainz Anita Huber, Diöz. Trier Marco Medler, Diöz. Fulda Stipan Andrijasevic, Diöz. Fulda Daniel Krauß, Diöz. Speyer Alexandra Stein, Diöz. Speyer Julian Merkel, Diöz. Limburg Christoph Weidler, Diöz. Fulda Serek Mausinbaev, Diöz. Fulda Februar Michael Blach, Diöz. Fulda Manuel Hecht, Diöz. Speyer Petra Biundo, Diöz. Speyer Katarina Mildenberg, Diöz. Fulda März Dajana Frömberg, Diöz. Trier Kira Schaad, Diöz. Limburg Angelika Rose, Diöz. Limburg Rita Stahlhofen, Diöz. Limburg Andreas Zang, Diöz. Mainz Gudrun Preßler, Diöz. Limburg Jenny Senge, Diöz. Limburg Verständnis für Verhalten und Tipps für Begleitung MAINZ/BAD WIMPFEN. (nin) Die Malteser haben erstmals pastorale Mitarbeitende im Umgang mit Menschen mit Demenz geschult. 15 Kapläne aus dem Bistum Mainz nahmen im Rahmen ihrer Kaplanstage im Kloster Bad Wimpfen teil. Referentin der eintägigen Veranstaltung war Monika Heinz, Leiterin des Malteser Referates Demenz und Leben im Alter in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Ziel war es, ein besseres Verständnis für Erkrankte zu fördern und damit Teilhabe und Wertschätzung zu ermöglichen. Mit einemMix aus Infos, Fallbeispielen und Selbsterfahrungsübungen sorgte Monika Heinz für zahlreiche „Aha-Erlebnisse“ bei den Teilnehmenden. „Dank der ganz konkreten Tipps fühle ich mich auf künftige Begegnungen viel besser vorbereitet“, so Kaplan Simon Krost aus Mainz. Monika Heinz von den Maltesern (r.) leitete die eintägige Schulung. Foto: Malteser

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