Malteser Magazin 04/2019 Baden-Württemberg

XVI Malteser Magazin 4/19 Heidelberg Kochen für Bedürftige Über ein kostenloses Mittagessen freuten sich am „Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut“ viele Bedürftige in Heidelberg. Im Haus des Katholi- schen Vereins für Soziale Dienste bereiteten die Hei- delberger Malteser Fleischkäse mit Kartoffelsalat zu. Die Gäste konnten außerdem ihren Blutzucker und Blutdruck messen lassen. Das Angebot wurde gerne und zahlreich angenommen. Offenburg Zuwachs im Fuhrpark Über einen zwölf Tonnen schweren Zuwachs in ih- rem Fuhrpark freuen sich die Offenburger Malteser. Das neue Einsatzfahrzeug wurde von Matthias Arndt vomAmt für Brand- und Katastrophenschutz und vom Landtagsabgeordneten Volker Schebesta übergeben. Beschafft wurde es aus Mitteln des Be- völkerungsschutzes Baden-Württemberg. Der Lkw kann im Einsatz das benötigte Material zum Einsatz- ort bringen. „Nach der Aufstellung eines umfassen- den Einsatzkonzeptes und Investitionen in Halle, Material und Helfer freuen wir uns, dass uns das Fahrzeug zugeteilt wurde. Damit sind wir für die Zukunft gerüstet, um noch flexibler auf Einsatzlagen zu reagieren und den Schutz der Bevölkerung si- cherzustellen“, erläuterte Stephan Ehrhard, Zugfüh- rer der Malteser Offenburg. Bei der Übergabe (v. l.): Matthias Arndt (Amt für Brand- und Katastrophenschutz), Stephan Ehrhard (Zugführer Malteser Offenburg), CDU-Landtagsabge- ordneter Volker Schebesta und Michael Quarti (stell- vertretender Stadtbeauftragter Malteser Offenburg) Foto: Malteser Offenburg Mit einem kostenlosen Mittagessen erfreuten die Malteser Bedürftige in Heidelberg. Foto: Malteser Heidelberg Ein Erstversorgungstrupp der Malteser, im Hinter- grund der Festumzug Foto: Malteser Rems-Murr Rems-Murr Beim Landesfestumzug dem Regen getrotzt Mit 40 Einsatzkräften sicherten Malteser und DRK zumAbschluss der Heimattage Baden-Württemberg den Landesfestumzug in Winnenden mit 3.300 Teil- nehmern, 20.000 erwarteten Besuchern und gelade- nen Gästen, darunter Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Fünf Kranken- und zwei Rettungs- transportwagen sowie eine Notärztin waren im Ein- satz. Acht Erstversorgungsteams entlang der Um- zugsstrecke konnten alle etwaigen Einsatzorte in wenigen Minuten erreichen. Aufgrund der unfreundlichen Witterung besuch- ten nur 10.000 Personen den Umzug, und die Anzahl der Hilfeleistungen war entsprechend niedrig. So konnten die Heimattage trotz durchnässter Klei- dung mit guter Stimmung unter den Einsatzkräften abgeschlossen werden.

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