Malteser Magazin 01/2019 Bayern/Thüringen
MALTESER REGIONAL • BAYERN/THÜRINGEN Malteser magazin • 1/19 XI KURZ NOTIERT MÜNCHEN-STADT/ROSENHEIM. Mit dem Erste-Hilfe-Kurs Plus haben die Malteser ein neues Konzept für geflüchtete Menschen entwickelt, das in den beiden Städten jetzt erstmals umgesetzt wurde. In dem zweitägigen Kurs gehen die Malteser unter anderem auf die kulturell und reli giös geprägten Einstellungen zum Helfen ein und stellen das deutsche Gesundheits system vor. BERCHTESGADENER LAND. Mit einem interkulturellen Kochprojekt bringen die Malteser Menschen verschiedener Kultu ren, Religionen und Denkweisen am Herd zusammen. Bereits zweimal wurde in der Gemeinschaftsunterkunft Piding nachmit tags gemeinsam gekocht. Abends waren Familie, Freunde und Gäste aus dem öffentlichen Leben zum Essen eingeladen. BERCHTESGADENER LAND/TRAUN STEIN/ERDING. Über 1.000 Pakete mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Spiel zeug haben Privatleute, Kindergärten und Schulen für die Aktion Glücksbringer ge spendet. Zum orthodoxen Weihnachtsfest Anfang Januar verteilte Michael Soldanski, Kreisgeschäftsführer der Malteser im Berchtesgadener Land und ehrenamtlicher Leiter Auslandsdienst, die Pakete mit den rumänischen Maltesern vor Ort und konn te in viele strahlende Augen schauen. WÜRMTAL. Die Malteser haben eine Spende über 10.000 Euro der Kreisspar kasse München Starnberg Ebersberg für die ehrenamtliche Arbeit der ambulanten Hospizdienste für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Gilching und Gräfel fing erhalten. Anstelle der jährlichen Kunden-Weihnachtskarten hatte die Kreis sparkasse entschieden, diesmal den Betrag Einrichtungen der Hospiz- und Palliativ versorgung im Geschäftsgebiet der Bank zu spenden (s. Foto). Foto: Julia Krill Passau Weitreichende Verände rungen im Besuchsdienst PASSAU. Die sechs Partner des Besuchs dienstes unter Federführung der Malteser haben beschlossen, die Zusammenarbeit in der Form nicht mehr fortzusetzen, aber weiterhin vernetzt zu bleiben. Die Ehrenamtlichen hatten die Wahl, bei wel cher Organisation sie nun mitarbeiten möchten. Alle haben sich für die Malte ser entschieden. Warum dies so einhellig und eindeutig war, erklären vielleicht die Worte einer sehr engagierten und lang jährigen Ehrenamtlichen: „Ich fühle mich hier aufgehoben.“ Es gibt auch einen neuen Ansprechpart ner im Besuchsdienst: Als Nachfolger von Tanja Petzi hat Jochen Wigge die Organi sation übernommen. Alle Beteiligten sehen mit viel Zuversicht in die Zukunft: Die bisherige Organisatorin Tanja Petzi (v. l.), ihr Nachfolger Jochen Wigge, Referentin Soziales Ehrenamt Rosmarie Krenn, Diözesangeschäftsführer Rainer F. Breinbauer (2. v. r.) sowie die Besuchsdienstleistenden und die Vertreter der Partnerorganisa tionen. Foto: Arnoschi
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